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Gin & Tonic – Teil 4 – Tonic Water

Gin & Tonic Teil 4 - Titelbild.

Wenden wir uns nun der Geschichte des chininhaltigen Tonic Waters zu. Seit wann wird es produziert, was zeichnet es aus und was läßt sich Interessantes darüber berichten?

Der erste Hinweis darauf, daß man Chinin mit Sodawasser vermischte, ist eine 1835 erschienene Anzeige im Bristol Mercury. Dort wird ein von Hughes & Co hergestelltes chininhaltiges Sodawasser beworben. [2-84]

Erasmus Bond

Der nächste Hinweis auf Tonic Water stammt vom 28. März 1858. Erasmus Bond beschreibt in seinem Patent „an improved aerated liquid, known as Quinine Tonic Water“, also eine verbesserte, karbonisierte Flüssigkeit, die als Quinine Tonic Water bekannt sei, und die aus Wasser, Kohlendioxid, Schwefelsäure und Chinin hergestellt werde. [2-84] Dieses Tonic Water wurde dann in vielen Anzeigen als Pitt’s Patent Tonic Water beworben. [2-84] Wenn man sich die Anzeigen ansieht, so erkennt man, daß es nicht als Medizin bei Fieber beworben wurde, sondern als ein chininhaltiges, kohlensäurehaltiges Getränk, das man als Digestif konsumieren sollte. [1-44] [1-46] [2-85]

Pitt’s Tonic Water

Anzeigen aus dem Jahr 1861 beschreiben Pitt’s Patent Tonic Water. Der Text der einen wird auch auf der Weltausstellung von 1862 in London zitiert, und wir gehen später genauer auf sie ein. [27-48] Die andere erschien im „The Lancet“: „PITT’S PATENTIERTES TONIC WATER. Zeugnis von Dr. Margeston und Dr. Medlock. „Nachdem ich zusammen mit meinem Freund Dr. MEDLOCK die Zusammensetzung und die allgemeinen Eigenschaften des als ‚PITT’S PATENT TONIC WATER‘ bekannten Getränks sorgfältig untersucht habe, habe ich das große Vergnügen, meine hohe Meinung über die Vorzüge und die wertvollen Eigenschaften dieses angenehmen Getränks zum Ausdruck zu bringen, sowohl hinsichtlich seiner hygienischen Eigenschaften als auch als Heilmittel. „Die chemische Zusammensetzung dieses Präparats – nämlich Kohlensäure im naszierenden Zustand, vermischt mit reinstem Wasser, und gelöstes CHININ enthaltend, macht es ebenso luftig, wohltuend und leicht verdaulich; und jeder Mediziner kennt eine Anzahl von Menschen, die aus konstitutionellen oder anderen Gründen CHININ in den verschiedenen Formen von pharmazeutischen Präparaten, in denen wir dieses wertvolle Material normalerweise finden, nicht verdauen können. „In Fällen, in denen die Verwendung von CHININ oder eines leichten tonischen Behandlungsplans besonders angezeigt ist, wie bei leichten Störungen der Verdauungsorgane, bei konstitutionellen Schwächezuständen, mit oder ohne Anschwellen der Schilddrüse, wäre dieses Getränk ein äußerst nützliches Mittel, um den Appetit zu fördern, die Nahrungsaufnahme zu unterstützen und das System insgesamt zu beleben; und insbesondere dort, wo Weine und die verschiedenen Formen von malzigen Spirituosen, seien sie still oder sprudelnd, dazu neigen, Blähungen, Säure, Kopfschmerzen, Fieber usw. zu erzeugen, und ich bin der Meinung, daß die Verwendung dieses Wassers von Tag zu Tag als normales Getränk mit großem Nutzen für die Gesundheit fortgesetzt werden könnte, wenn fermentierte Getränke kontraindiziert sind oder nicht in Frage kommen, und selbst dann, wenn Sodawasser oder andere sprudelnde Getränke nicht für längere Zeit verwendet werden können, ohne eine Schwächung hervorzurufen. „Auch bei fieberhaften, nervösen, epileptischen und hysterischen Patienten, bei neuralgischen, rheumatischen und gichtartigen Beschwerden, insbesondere in chronischer Form, und in tropischen oder heißen Klimazonen, in denen sehr oft stärkere Getränke völlig unstatthaft sind, wird das ‚TONIC WATER‘ als wertvolles Diätgetränk zur Förderung des Appetits und der Verdauung angesehen und wäre von besonderem Wert für Patienten, die sich von Fieber oder Ruhr in Indien und anderen heißen Klimazonen erholen. „In Fällen von Seekrankheit wird es von großem Nutzen sein, die quälenden Symptome zu lindern. „N.B. – In einigen Fällen kann es erforderlich sein, dem ‚Tonic Water‘ eine kleine Portion Wein oder französischen Brandy beizufügen: Wein bei den leichter zu stimulierenden und Brandy bei denjenigen, bei denen ein stärkerer Zusatz erforderlich ist, da in einigen Fällen alle sprudelnden Getränke geeignet sind, ein Gefühl von Gewicht und Kälte im Magen zu erzeugen, mit Blähungen oder Krämpfen. (Gezeichnet) „PARKER MARGESTON, M.R.C.S.L., L.A.C., 34, George-street, Hanover-square, London. „HENRY MEDLOCK, PH.D., F.C.S., M.P.S., 20, Great Marlborough-street, London.“ (Unterzeichnet) – Manufaktur – 28a, Wharf-road, City-road, London, N.[14] [15-627]

The Lancet Central Advertiser. 22. Juni 1861, nach Seite 626.
The Lancet Central Advertiser. 22. Juni 1861, nach Seite 626. [15-627]

„PITT’S PATENT TONIC WATER. Testimonial from Dr. Margeston and Dr. Medlock. „HAVING with my friend Dr MEDLOCK carefully examined the composition and general characters of the beverage known as ‚PITT’S PATENT TONIC WATER‘, I have much pleasure in expressing my high opinion of the merits and valuable qualities of this agreeable beverage, both as regards its hygienic properties, and also as a remedial agent. „The chemical composition of this preparation – viz, carbonic acid in a nascent state, diffused through the purest water, and holding QUININE in solution, renders the same light, grateful, and easy of digestion; and every medical practitioner is aware of numbers of people who from idiosyncrasy of constitution, or otherwise, cannot digest QUININE in the various forms of pharmaceutical preparations in which we usually find this valuable material. „In cases where the use of QUININE or a light tonic plan of procedure is specially indicated, as in slight derangement of the digestive organs, in constitutional debility, with or without the strumous diathesis, this beverage would be found a most beneficial agent in imparting appetite, promoting assimilation of food, and invigorating the system at large; and especially where wines and the various forms of malt liquor, either still or effervescent, are apt to produce flatulence, acidity, headache, feverishness, &c., and my opinion is, that the use of this Water might be continued from day to day as an ordinary beverage with great benefit to health in cases where fermented drinks are contra-indicated or disagree, and even where soda-water or other effervescent beverages cannot be employed for any length of time without inducing debility. „Again in febrile, nervous, epileptic, hysterical patients; in the neuralgic, rheumatic, and gouty temperaments, especially in a chronic form; and in tropical or hot climates, in which very often stronger beverages are quite inadmissible, the ‚TONIC WATER‘ will be found a most valuable diet drink, in promoting appetite and digestion, and would be found of peculiar value to patients convalescing from the fever or dysentery of India and other hot climates. „In cases of sea sickness, it will be found of great service in allaying the more distressing symptoms. „N.B. – In some cases a small portion of wine or French brandy may be required to be added to the ‚Tonic Water:‘ wine in those more easily stimulated, and brandy where a more potent adjunct is requisite, as in some instances all effervescent beverages are apt to produce a sense of weight and coldness in the stomach, with flatulency or spasms. (Signed) „PARKER MARGESTON, M.R.C.S.L., L.A.C., 34, George-street, Hanover-square, London. „HENRY MEDLOCK, PH.D., F.C.S., M.P.S., 20, Great Marlborough-street, London.“ – Manufactory – 28a, Wharf-road, City-road, London, N.“ [14] [15-627]

Mindestens seit 1861 war Pitt’s Aerated Tonic Water auch in Australien erhältlich. The Age aus Melbourne berichtet: „DIENSTAG, 5. MÄRZ. 10 Fässer Pitt’s Aerated Tonic Waters. An Chemiker, Drogisten, Ladenbesitzer und andere. GREIG und MURRAY sind angewiesen, am Dienstag, 5. März, um zwölf Uhr 10 Fässer Pitt’s Aerated Tonic Waters in ihren Räumen zu versteigern. Jetzt angelandet und in gutem Zustand. Die Versteigerer bitten die Chemiker und andere Personen um eine besondere Beachtung des oben erwähnten Tonic-Waters, das die uneingeschränkte Zustimmung der Londoner Ärzte gefunden hat und wegen seiner belebenden Eigenschaften sehr zu empfehlen ist. Für Referenzen über seine Wirksamkeit wenden Sie sich bitte an die Auktionatoren.[24]

The Age, 2. März 1861, Seite 2.
The Age, 2. März 1861, Seite 2. [24]

„TUESDAY, 5th MARCH. 10 Casks Pitt’s Aerated Tonic Waters. To Chemists, Druggists, Storekeepers, and Others. GREIG and MURRAY are instructed to sell by auction at their rooms, on Tuesday, 5th inst., at twelve o’clock, 10 casks Pitt’s aerated tonic water. Now landed and in good order. The auctioneers beg to call the especial notice of chemists and others to the above celebrated tonic water, which has met with the unqualified approval of the London physicians, being highly recommended for its invigorating qualities. For testimonials of its efficacy apply to the auctioneers.“ [24]

Dies ist eine interessante Anzeige, denn anhand dieser kann man belegen, daß das Tonic Water nicht nur in Flaschen, sondern auch in Fässer abgefüllt wurde. Diese wurden dann anscheinend von Chemikern, Drogisten und Ladenbesitzern erworben, bei denen man dann das Produkt in kleineren Mengen erwerben konnte.

Am 5. Oktober 1861 erschien eine ähnliche Anzeige im Sidney Morning Herald: „GERADE ERHALTEN, dreißig Kisten Pitt’s patentiertes Aerated Tonic Water. W. J. JENKINS, Chemiker, 252, George-Street North.[23]

The Sidney Morning Herald, 5. Oktober 1861.
The Sidney Morning Herald, 5. Oktober 1861. [23]

–  „JUST RECEIVED, thirty Cases Pitt’s Patent Aerated Tonic Water. W. J. JENKINS, chemist, 252, George-street North.“ [23]

Das Tonic wurde also nicht nur faß-, sondern auch kistenweise exportiert. [23] Auch hier zeigt sich erneut, daß offensichtlich nur relativ geringe Mengen des Tonic Waters importiert wurden. Wie sich zeigen wird, war das Tonic Water eher ein Genußmittel als ein Arzneimittel gegen Malaria.

Dieses Tonic wird auch in der tasmanischen Zeitung im Jahr 1862 beworben mit den Zeilen: „PITT’S AERATED TONIC WATER, empfohlen als sanftes Tonikum und feines Bitter- und Magenmittel, eine winzige Menge Chinin-Zitrat enthaltend, dem Sodawasser weit überlegen, zum Verkauf durch WILLIAM JOHNSTOWN. St. John-Street, 6. März.[25]

Launceston Examiner, 11. März 1862, Seite 1.
Launceston Examiner, 11. März 1862, Seite 1. [25]

„PITT’S AERATED TONIC WATER, recommended as a gentle tonic and fine bitter and stomachic, containing a minute quantity of citrate of quinine, far superior to soda water, for sale by WILLIAM JOHNSTOWN. St. John-street, March 6.“ [25]

Eine Flasche von Pitt’s Aerated Tonic Water ist im Ausstellungskatalog der Weltausstellung in London von 1862 abgebildet. Dieses wird beworben mit: „Pitt’s mit Luft durchsetztes Tonic Water. Dieses mit Luft durchsetzte Wasser ist das Ergebnis umfangreicher chemischer Forschung und wurde mehreren Londoner Ärzten vorgelegt, bei denen es auf uneingeschränkte Zustimmung gestoßen ist. Es wird vom Eigentümer als hinreichend bedeutend für die Patentierung angesehen, da dies das einzige Mittel ist, mit dem die Öffentlichkeit vor betrügerischen Nachahmungen geschützt werden kann, und es wird nun unter den schmeichelhaftesten Zeugnissen angeboten. Seine Eigenschaften sind säurehemmend, kühlend und erfrischend, kombiniert mit allen Vorteilen des Sodawassers; es gibt dem Magen Stärke und dem gesamten Nervensystem Tonus, und ist besonders geeignet für Personen, die sich durch geistige oder körperliche Erregung deprimiert fühlen, und verleiht denen Kraft, die unter nervöser Reizung, Verdauungsstörungen oder Appetitlosigkeit leiden. ZEUGNIS VON DR. HASSALL. „Chemisches und mikroskopisches Laboratorium, 74 Wimple Street, Cavendish Square, 19. Dezember 1860. „Ich habe PITTS TONIC WATER sorgfältig analysiert. Die Idee, ein Tonikum wie Chinin mit einem mit Luft durchsetzten Wasser zu kombinieren, ist eine gute Idee, und die praktischen Schwierigkeiten bei der Ausführung sind bei dieser Zubereitung völlig überwunden worden. „Es ist ein angenehmes, erfrischendes und belebendes Getränk, das die Verdauungsorgane stärkt und den Appetit fördern soll; es ist auch ein hervorragendes Stärkungsmittel für den durch einen Exzess oder Genuß geschwächten Magen. „Von seiner Zusammensetzung und seinen Eigenschaften her dürfte PITT’S TONIC WATER in großem Maße die Verwendung von Soda und anderen mit Luft durchsetzten Wässern ersetzen. „ARTHUR HILL, HASSALL, M.D., Lond.“ Urheber der Lancet Sanitary Commission; Verfasser von „Lebensmittel und ihre Verfälschungen“, „Entdeckte Verfälschungen“ und anderen Werken. Das Tonic Water kann von den Herren Veillard & Co. im östlichen Bereich der Ausstellung bezogen werden. Zahlreiche medizinische Zeugnisse können auf Anfrage erhalten werden.“ [29-79]

Anonymus The International Exhibition of 1862, Seite 79.
Anonymus The International Exhibition of 1862, Seite 79. [29-79]

„Pitt’s Aerated Tonic Water. This Aerated Water is the result of extensive chemical research, and has been submitted to several London physicians, from whom it has met with unqualified approval. It is considered by the proprietor to be of sufficient importance to patent, that being the only means by which the public can be protected against fraudulent imitations, and it is now offered under the most flattering testimonials. Its properties are antacid, cooling, and refreshing, combined with all the advantages of Soda Water; it gives strength to the stomach and tone to the whole nervous system, and is especially adapted to persons feeling depressed from mental or bodily excitement, imparting strength to those who suffer from nervous irritation, indigestion, or loss of appetite. TESTIMONIAL FROM DR. HASSALL. „Chemical and Microscopical Laboratory, 74 Wimple Street, Cavendish Square, W. 19th December, 1860. „I have carefully analyzed PITT’S TONIC WATER. The idea of combining a tonic like quinine with an aerated water is a good one, and the practical difficulties in the way of carrying it out have been entirely overcome in this preparation. „It is a pleasant, refreshing tonic, and invigorating beverage, strengthening to the digestive organs, and calculated to promote appetite; it is also an excellent restorative to the stomach weakened by any excess or indulgence. „From its composition and properties, PITT’S TONIC WATER ought to a great extent to supersede the use of soda and other aerated waters.“ „ARTHUR HILL, HASSALL, M.D., Lond.“ Author of the Lancet Sanitary Commission; author of „Food and its Adulterations,“ „Adulterations Detected,“ and other works. The tonic water may be obtained of Messrs. Veillard & Co., Eastern Area of the Exhibition. Numerous medical testimonials may be had on application.“ [29-79]

Auch hier zeigt sich erneut, daß das Tonic Water nicht zur Behandlung von Malaria vorgesehen war.

Tonic Water? Eine Begriffsdefinition.

1868 schrieb James Henderson, daß in dem Klima von Shanghai ein Tonic Water gut und gesund sei, daß man aber darauf achten müsse, daß es von einem seriösen Hersteller stamme. Das von Schweppes sei am besten, und weltweit gäbe es Hersteller, die es mit den gesundheitlichen Auswirkungen nicht so genau nähmen. [2-87] [10-31]

James Henderson Shanghai hygiene. 1868, Seite 31.
James Henderson Shanghai hygiene. 1868, Seite 31. [10-31]

„tonic water is good and wholesome, but care should be taken that it is prepared by a respectable House or Company. Schweppe‘s tonic water is best, but much is manufactured by speculators in all parts of the world, that will tend to any thing rather than healthy tone in the system.“ [2-87] [10-31]

Dies ist eine sehr wichtige Quelle. In ihr ist von Schweppes Tonic Water die Rede. Man mag nun annehmen, daß hier das chininhaltige Indian Tonic Water von Schweppes gemeint ist. Dieses wurde jedoch erst in den 1870er Jahren auf den Markt gebracht. [18-45] Ein weiteres Quellenstudium löst das Rätsel. Ein Tonic Water ist ganz allgemein gesehen einfach nur ein Heilwasser. Wenn es zusätzlich Chinin enthielt, so machte man das wohl in der Bezeichnung deutlich, beispielsweise als Quinine Tonic Water oder Indian Tonic Water, bezugnehmend auf das in Indien eingesetzte Chinin. Diese Belege mögen für diese Aussage genügen:

1841 schrieb man: „Wer sich morgens dafür entscheidet, wird auf dem Weg zur Quelle, deren feines Tonic Water den Klang der Frühstücksglocke wiedergibt, viele sich neckende Begleiter finden …[13]

The North-Carolinian. 7. August 1841, Seite 2.
The North-Carolinian. 7. August 1841, Seite 2. [13]

– „In the morning, those who choose it will find many lark-like companion on the path to the Spring whose fine tonic waters render the sound of the Breakfast Bell …[13]

1843 hieß es: „Ich mußte mich mit einem Schluck des Tonic Waters der nahe gelegenen Colubia-Quelle begnügen.[11]

New-York Daily Tribune. 17. August 1843, Seite 1.
New-York Daily Tribune. 17. August 1843, Seite 1. [11]

I had to content myself with a draught from the tonic waters of the Colubia spring hard by.[11]

1853 wurde berichtet: „… und dann kommen die Tonic Waters der Sweet Springs [, der Süßen Quellen].[8]

The Daily Dispatch. 6 August 1853, Seite 2.
The Daily Dispatch. 6 August 1853, Seite 2. [8]

– „... and then come in the tonic waters of the Sweet Springs.[8]

1856 stellte man fest: „Das Wasser besteht aus Eisen, Magnesia, Soda und Schwefel und ist vollkommen mit Kohlensäuregas gesättigt, was es zu einem der besten Tonic Waters macht, die je entdeckt wurden.[7]

The Weekly American Banner. 1. Februar 1856, Seite 2.
The Weekly American Banner. 1. Februar 1856, Seite 2. [7]

– „The water is composed of Iron, Magnesia, Soda and Sulphur and is perfectly satuated with Carbonic Acid Gas; making one of the finest tonic waters ever discovered.[7]

1859 beschreibt man: „Wir besuchten am Samstagnachmittag die Mineralquelle von Manly, etwa zwei Meilen von der Stadt entfernt, im Nordosten. … Wir sahen eine Kutsche voller Damen und einen Herrn und eine Dame zu Pferd, die das Tonic Water genossen.[6]

Weekly Standard. 12 October 1859, Seite 3.
Weekly Standard. 12 October 1859, Seite 3. [6]

– „We paid a visit on Saturday afternoon to the Manly mineral spring, about two miles from the City, to the Northeast. … We noticed one carriage filled with ladies, and a gentleman and lady on horseback, enjoing its tonic waters.[6]

Wie wir sehen, verstand man unter Tonic Water ein Heilwasser. Unter einem Heilwasser wiederum versteht man „ein natürliches, mineralhaltiges Wasser, dem eine heilende, lindernde oder vorbeugende Wirkung zugesprochen wird.[5]

Was müssen wir daraus folgern? Wenn in den alten Quellen von einem „Tonic Water“ die Rede ist, so wird es sich in der Regel einfach nur um ein Heilwasser handeln, ohne Chinin. Dieses zugrunde gelegt, versteht man, daß Elisabeth Muter im Jahr 1864 in China mit größter Wahrscheinlichkeit ein Heilwasser angeboten wurde, kein chininhaltiges Wasser. Sie schreibt in ihrem Buch „Reisen und Abenteuer einer Offiziersgattin in Indien, China und Neuseeland“ („Travels and Adventures of an Officer‘s Wife in India, China and New Zealand“), wie ihr in China Tonic Water angeboten wurde: „Erlauben Sie mir, Ihnen jeden Wein anzubieten, auf den Sie an diesem heißen Tag Lust haben, und lassen Sie mich das Mittagessen bestellen. Es gibt Rhein-Wein, Sauternes-Wein, Mosel-Wein, Claret, Champagner, geeistes Sodawasser, Selters, potass [die wörtliche Übersetzung wäre Kalium] oder Tonic Water. Ah! Sie glauben, ich mache Witze – nennen Sie Ihren Wein und sehen Sie.[9-49]

Mrs. D. D. Mutter: Travels and adventures of an officer’s wife in India, China, and New Zealand. Volume 2. 1864, Seite 49.
Mrs. D. D. Mutter: Travels and adventures of an officer’s wife in India, China, and New Zealand. Volume 2. 1864, Seite 49. [9-49]

„Allow me to offer you any wine you may fancy this hot day, and let me order lunch. There is hock, sauterne, moselle, claret, champagne; iced soda, seltzer, potass, or tonic water. Ah! you think I am joking – name your wine, and see.“ [2-86] [9-49]

Spätestens ab 1863 wird Tonic Water auch in indischen und chinesischen Anzeigen beworben. [2-85] The London and China Telegraph schreibt auch, was man damit machte: einen „ginger brandy and tonic water cocktail“. [2-85] Auch hier wird es sich vermutlich einfach nur um ein Heilwasser gehandelt haben.

Tonic Water wurde großräumig vermarktet und in den 1860er Jahren in den Tropen als erfrischendes und gesundes Getränk konsumiert, so sagen es Kim Walker und Mark Nesbitt. [2-87] Ohne jedoch die Originalquellen für diese Feststellung gesehen zu haben, haben wir Zweifel daran, ob es wirklich immer ein chininhaltiges Heilwasser war.

Schweppes & andere Anbieter

Weitere Nachahmer für chininhaltiges Wasser ließen jedenfalls nicht lange auf sich warten.

Schweppes bringt sein Tonic Water im Jahr 1870 auf den Markt. Da Chinin in Wasser schlecht löslich ist, wurde in Pitt’s Tonic Water Schwefelsäure verwendet, da sich die Löslichkeit bei Anwesenheit von Säure verbessert. Schweppes verwendete stattdessen Zitronensäure. [1-44] [2-85]

Es gab weitere Produzenten. Aus dem Jahr 1873 stammt eine von uns gefundene Anzeige für J. H. Cuff’s Quinine Tonic Water aus Manchester. [26] 1874 bewirbt R. Hogg aus London sein Quinine Tonic Water. [26] Bonds Tonic Water wurde nicht nur in Britannien in Flaschen abgefüllt und vermarktet, sondern man exportierte auch die Technologie zur Herstellung desselben nach Indien. [2-101] Im Jahr 1879 wird Aerated Quinine von Cantrell & Chochrane aus Belfast und Dublin beworben. [4-51]

Wieviel Chinin war im Tonic Water enthalten?

Es stellt sich unweigerlich die Frage, wieviel Chinin im 19. Jahrhundert in das Tonic Water gegeben wurde. Glücklicherweise findet man Rezepte. Eines davon erschien 1883 im „The Confectioners‘ Hand-Book“: „Tonic Water ist Chinin, das in belüftetem Wasser gelöst ist, im Verhältnis von einem halben Gran pro Flasche; aber einige Wässer nehmen es nicht auf, es sei denn, es wird in einem kleinen Teil Schwefelsäure aufgelöst; dies schadet ihm nicht, aber es hält länger, wenn das Wasser es ohne sie aufnimmt. Wenn es jedoch für die Verwendung erforderlich ist, gehe man wie folgt vor: Nachdem man das Chinin in Wasser gelöst hat, fügt man Schwefelsäure in Form einzelner Tropfen hinzu und rührt die ganze Zeit mit einem Glasstab um. Die verwendete Menge an Schwefelsäure sollte etwa ein Achtel der Menge des Chinins betragen. Wie Sodawasser in Flaschen abfüllen.[22-119]

Anonymus: The Confectioners‘ Hand-Book. 1883, Seite 119.
Anonymus: The Confectioners‘ Hand-Book. 1883, Seite 119. [22-119]

„Tonic water is quinine dissolved in aerated water, in the proportion of half a grain to each bottle; but some waters will not take it up unless it is dissolved in a small portion of sulphuric acid; this does not injure it, but it will keep longer if the water will take it up without it. If requisite, however, to use it, proceed as follows: after dissolving the quinine in water, add sulphuric acid by single drops, stirring it all the while with a glass rod. The quantity of sulphuric acid used should be about one eighth that of quinine.“ [22-119]

Auch diese Quelle muß uns aufhorchen lassen. Offensichtlich nahm man es um 1883 nicht mehr ganz so genau mit einer Abgrenzung der Begrifflichkeiten. In dieser Quelle versteht man unter einem Tonic Water nämlich kein gewöhnliches Heilwasser, sondern ein Wasser, in dem Chinin gelöst worden ist. Da ein Gran knapp unter 64,8 mg sind, enthielt 1883 diesem Rezept zufolge eine Flasche Tonic Water also rund 32,4 mg Chinin. Leider wird nicht angegeben, wie groß die zu verwendende Flasche sein soll. Wir wissen nicht, welche Art von Chinin hinzugegeben werden sollte. In den von uns gefundenen Rezepten für Chininwein war es zumeist „sulphate of quinine“. Wie wir gezeigt haben, entsprechen 121 mg Chininsulfat einer Menge von 100 mg Chininbase. Somit ist hier bei 32,4 mg Chininsulfat eine Chininbase von 26,8 mg anzusetzen.

The Chemist and Druggist. 15. August 1882, Seite 46.
The Chemist and Druggist. 15. August 1882, Seite 46. [21-46]

Vielleicht hilft bei der weiteren Abschätzung eine Anzeige aus „The Chemist and Druggist“ aus dem Jahr 1882. Ein „Mineral Bitter-Water“, das ist ein natürliches, bitteres Wasser aus Budapest, wird dort in Literflaschen und in Halbliter-Flaschen verkauft. Darüber befindet sich eine Anzeige für „Vallet’s patent improved stoppered bottles“, die mit Mineralwasser oder gashaltigen Flüssigkeiten befüllt werden. Leider steht dort nichts zur Flaschengröße, wohl aber gibt es „bottles“ und „half bottles“, also vielleicht auch ein Liter und ein halber Liter? [21-46]

The Chemist and Druggist. 15. Juni 1883 , Seite 55.
The Chemist and Druggist. 15. Juni 1883 , Seite 55. [20-55]

Im Jahr 1883 ist in „The Chemist and Druggist“ eine Anzeige für „Codd’s Patent Soda Water Bottle“, leider ohne Mengenangabe, dafür aber mit einer Abbildung, anhand derer man vermuten darf, daß es sich hier um Literflaschen handeln könnte. [20-55] Ein Foto von „Codd’s patent aerated water bottle“ bestätigt dies. [16]

Auch Schweppes hat ähnlich große Flaschen verwendet, wie ein Beispiel aus einem australischem Museum zeigt. Die Flasche ist rund 21 cm hoch und besitzt einen Durchmesser von etwa 7 cm. [19] Eine ausführliche Dokumentation historischer Sodaflaschen zeigt ebenfalls, daß die zahlreichen verwendeten Flaschen ungefähr zwischen einem halben und einem Liter Flüssigkeit faßten. [17]

Das bedeutet, daß man basierend auf diesen Betrachtungen davon ausgehen kann, daß dem 1883er Rezept zufolge pro Flasche rund 26,8 mg Chininbase zugegeben wurden, was abhängig von der Flaschengröße einer Chininbasemenge von rund 26,8 mg/l bis 53,6 mg/l entspräche. Das ist keinesfalls mehr, als heute zulässig ist, denn in den USA sind maximal 83 mg Chininbase pro Liter erlaubt, in Deutschland 85 mg/l. [1-72] [2-92] [12] [28]

Zumindest dieser Rezeptur zufolge ist die Aussage, daß Tonic Water früher mehr Chinin enthalten habe als heute, als Mähr zu betrachten. Wie glaubwürdig ist die Aussage, man habe Gin & Tonic zur Malariaprophylaxe oder sogar zur Behandlung des Fiebers getrunken?

Blicken wir zurück auf die Analyse des Chininweins. Dort hatten wir festgestellt, daß man zur Prophylaxe durchschnittlich 228 mg einnahm, zur Behandlung von Fieber jedoch 849 mg. Legen wir unser historisches Tonic-Water-Rezept zugrunde und gehen wir davon aus, daß dessen Gehalt an Chininbase 53,6 mg/l betrug, so hätte man davon als Prophylaxe über 4 Liter trinken müssen – als Gin & Tonic genossen kämen noch rund 2 Liter Gin hinzu. Zur Fieberbehandlung wären es fast 16 Liter Tonic Water – das man für Gin & Tonic mit rund 8 Liter Gin mischen müßte. Die einzige Schlußfolgerung ist, daß man chininhaltiges Tonic Water nicht aus medizinischen Gründen trank, sondern als bitteres Genußmittel, beispielsweise als Apperitiv oder Digestiv. Selbst die heutigen Maximalwerte für Chinin zugrunde gelegt, ergäbe sich kein anderes Bild. Auch sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß wir keinerlei historischen Quellen finden konnten, denen zufolge man chininhaltiges Tonic Water als Malariaprophylaxe eingenommen hätte.

Diese Schlußfolgerung wird prinzipiell auch durch die Aussage des SBFE R&D Technical Centre Directors von Schweppes gestützt: Im Jahr 1870 „wurden Indian Tonic Water und Ginger Ale auf den Markt gebracht, die es heute noch gibt. Der einzigartige Geschmack von Indian Tonic geht auf die Praxis der britischen Kolonialherren zurück,  Malaria in Indien durch die Verwendung von Chinin als Gegenmittel zu verhindern. Da Chinin dem Getränk einen bitteren Geschmack verleiht, mischten die englischen Kolonisten, die sich in Indien niederließen, es mit Limette und Gin. Die Mischung Gin Tonic war geboren. … Chinin wird in Schweppes Tonic Water in einer Menge von bis zu 80 mg pro Liter verwendet, und dieser Wert wird seit vielen Jahren verwendet (wir haben aber keine Register).[3]

– „Indian Tonic Water and Ginger Ale were launched that still exist today. The unique taste of Indian Tonic is inspired by the Britain colonial practice of preventing malaria in India by using quinine as an antidote. As quinine gives a bitter taste to the drink, the English colonists who settled in India mixed it with lime and gin. The mix gin tonic was born. … Quinine is used in Schweppes Tonic Water at a level of up to 80 mg per litre and this value has been used since many years (but we don’t have registers).[3]

Man nahm Chinin zu sich, löste es wohl auch in Gin und gab etwas Limette und Zucker hinzu – was einem bitteren Punch entspricht. Dadurch inspiriert, fand man Geschmack an den bitteren Noten, denn so mußte man nicht auf Muskat ausweichen, und mit der Verfügbarkeit eines chininhaltigen Tonic Waters konnte man sich schnell ein punchartiges Getränk zubereiten. Die Geschichte klingt plausibel und auch wir halten sie für möglich. Was jedoch sagen die alten Aufzeichnungen dazu? Damit beschäftigen wir uns im nächsten Teil dieser Serie, der sich mit dem Ursprung des Gin & Tonics beschäftigt.

Quellen
  1. Camper English: Tonic Water AKA G&T WTF. Second Printing, Rutte Distillery Edition, 2016
  2. Kim Walker & Mark Nesbitt: Just the Tonic. A natural history of Tonic Water. ISBN 978 1 84246 689 6. Kew 2019.
  3. E-mail von Steffen Zimmermann vom 16.3.2020, Brand Ambassador von Schweppes, inklusive der Antworten des SBFE R&D Technical Centre Directors von Schweppe.
  4. https://archive.org/details/b19974760M0254/page/n49/mode/2up?q=%22Aerated+Quinine%22 The Chemist and Druggist. 15. Februar 1879.
  5. https://de.wikipedia.org/wiki/Heilwasser Heilwasser.
  6. https://chroniclingamerica.loc.gov/lccn/sn83045706/1859-10-12/ed-1/seq-3/#date1=1789&sort=date&date2=1865&searchType=advanced&language=&sequence=0&index=11&words=tonic+waters&proxdistance=5&state=&rows=20&ortext=&proxtext=&phrasetext=tonic+water&andtext=&dateFilterType=yearRange&page=1 Weekly Standard. 12 October 1859, Seite 3.
  7. https://chroniclingamerica.loc.gov/lccn/sn87065698/1856-02-01/ed-1/seq-2/#date1=1789&sort=date&date2=1865&searchType=advanced&language=&sequence=0&index=7&words=tonic+waters&proxdistance=5&state=&rows=20&ortext=&proxtext=&phrasetext=tonic+water&andtext=&dateFilterType=yearRange&page=1 The Weekly American Banner. 1. Februar 1856, Seite 2.
  8. https://chroniclingamerica.loc.gov/lccn/sn84024738/1853-08-06/ed-1/seq-2/#date1=1789&sort=date&date2=1865&searchType=advanced&language=&sequence=0&index=6&words=tonic+waters&proxdistance=5&state=&rows=20&ortext=&proxtext=&phrasetext=tonic+water&andtext=&dateFilterType=yearRange&page=1 The Daily Dispatch. 6 August 1853, Seite 2.
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Hallo, ich bin Armin, und in meiner Freizeit als Blogger, freier Journalist und Bildungstrinker möchte ich die Barkultur fördern. Mein Schwerpunkt liegt auf der Recherche zur Geschichte der Mischgetränke. Falls ich einmal eine Dir bekannte Quelle nicht berücksichtigt habe, und Du der Meinung bist, diese müsse berücksichtigt werden, freue ich mich schon darauf, diese von Dir zu erfahren, um etwas Neues zu lernen.

2 Kommentare zu “Gin & Tonic – Teil 4 – Tonic Water

  1. Wie immer erkenntnisreiche und detaillierte Recherche! Danke Dir mein Lieber.

    • Danke, es ist mir wie immer eine Freude für Dich und alle anderen zu recherchieren und zu schreiben.

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