Drinks

Kicking Cow

Kicking Cow.

Heute stellen wir einen Drink für die Fraktion der Dessert-Liebhaber vor. Wer einmal etwas anderes als einen Brandy Alexander genießen möchte, mag ruhig die „tretende Kuh“ ausprobieren. Bourbon, Sahne, Ahornsirup und Muskat ergeben ein harmonisches Miteinander.

45 ml James E. Pepper 1776 Bourbon
15 ml Ahornsirup
15 ml Sahne
Geriebene Muskatnuß als Garnierung

Zubereitung: Geschüttelt. Mit geriebener Muskatnuß garnieren.

Diesen köstlichen Nachtisch hat uns Swetlana Holz am 28. April 20017 im Le Lion vorgestellt. Sie hatte ihn im 1946 erschienenen „Stork Club Bar Book“ gefunden. Vermutlich stammt er von Arthur Berry, denn direkt vor dem Rezept steht der Hinweis, er habe das Rezept beigesteuert. Wir waren sofort davon angetan, denn er ist eine gelungene Variante eines Sahne-Drinks. Wir haben ein wenig recherchiert und haben das Rezept bisher in keinem anderen Buch gefunden. Der Drink ist also eine wahre Seltenheit, was seltsam ist, denn er hätte es verdient, häufiger publiziert worden zu sein. Sei es wie es ist, auf jeden Fall verdient er es, häufiger serviert zu werden.

Kicking Cow.
Kicking Cow.

Historische Rezepte

1946 Lucius Beebe: The Stork Club Bar Book. Seite 111. Kicking Cow.

1/3 oz. maple syrup
1/3 cream
2/3 oz. bourbon or rye
Shake well and use cracked ice. Serve in a
cocktail glass.

explicit capitulum
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Hallo, ich bin Armin, und in meiner Freizeit als Blogger, freier Journalist und Bildungstrinker möchte ich die Barkultur fördern. Mein Schwerpunkt liegt auf der Recherche zur Geschichte der Mischgetränke. Falls ich einmal eine Dir bekannte Quelle nicht berücksichtigt habe, und Du der Meinung bist, diese müsse berücksichtigt werden, freue ich mich schon darauf, diese von Dir zu erfahren, um etwas Neues zu lernen.