Das Fundament des Bartendings – historische Bücher in Zeiten des Internets Teil 6: Literatur nach der Prohibition bis zum Eintritt der USA in den 2. Weltkrieg (1934 – 1941)
In diesem Beitrag betrachten wir die Bar-Bücher, die nach der Prohibition erschienen. Die Barkultur war durch die Prohibition geschwächt, da nicht mehr viele Bartender des alten Schlags zur Verfügung standen, und kann schwerlich an vergangene Zeiten anknüpfen. Mit dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg erfolgte eine weitere Zäsur.
Aufgrund der zahlreichen zur Verfügung stehenden Publikationen erfolgt die Veröffentlichung in mehreren Teilen, die sich wie folgt gestalten:
Welche Veröffentlichungen aus der Periode zwischen 1934 und 1941 empfehlenswert sind, und warum dies so ist, habe ich am Ende dieser Seite beschrieben.
[1934]A. T. Neirath: Rund um die Bar. Ein Lehrbuch für Bartender und Mixer, mit einem Anhang einer Sammlung erprobter und international bekannter Rezepte, unter besonderer Berücksichtigung der Standard-Rezepte. Dresden, (1934).
[1934] American Traveling Mixologists (Charles C. Mueller, Al Hoppe Sr., A. V. Guzman & James Cunningham): Pioneers of Mixing at Elite Bars 1903-1933. Neuauflage der 1934 erschienenen Originalversionen: The Complete and Annotated Edition: Gins, Cognac Brandy, Rums, Irish & Scotch Whiskies, Rye & Bourbon Whiskies, Liqueurs & Cordials, Wines. Mixellany Limited, London, 2009. ISBN 978-0-9821074-3-0.
[1934] Anonymus: A Life-Time Collection of 688 Recipes for Drinks. London, Herbert Jenkins Limited, 1934. Anmerkung: Dies ist ein Nachdruck von Straubs Buch „Drinks“ aus dem jahr 1914.
[1934] Anonymus: An Anthology of Cocktails together with Selected Observations by a Distinguished Gathering and diverse Thoughts for Great Occasions. London, Booth’s Distilleries Ltd., ohne Jahr.
[1934] Anonymus: The Complete Bartender’s Guide. How to Mix Drinks. A Manual of Quick Reference. 1934 Edition. Chicago, The Charles T. Powner Co., 1934
[1934] Anonymus: The Mixer of Beverages, Wines, Liquors. How and When To Serve Beverages With Meals. Over 100 Recipes of the Almost Forgotten Art. Boston, North Station Liquor Mart, ohne Jahr.
[1934] Harry Jerrold Gordon: Gordon’s Cocktail and Food Recipes. Canapes and Tastybits for the Cocktail Hour. The Etiquette of Serving Wines and Liquors. Boston, C. H. Simonds Company, 1934.
[1934] Harry Johnson: The New and Improved Illustrated Bartenders‘ Manual or: How to Mix Drinks of the Present Style, Containing Valuable Instructions and Hints by the Author in Reference to the Management of a Bar, a Hotel and a Restaurant; also a Large List of Mixed Drinks, including American, British, French, German, Italian, Russian, Spanish, etc., with Illustrations and a Comprehensive Description of Bar Utensils, Wines, Liquors, Ales, Mixtures, etc., etc. Revised Edition. Newark, Charles E. Graham & Co., 1934.
[1934] Tom and Jerry: How to Mix Drinks. Ohne Ort, Ohne Jahr. Anmerkung: Dieses Buch unterscheidet sich von dem gleichnamigen, das wir auch in der Liste haben, mit der Angabe 1934. Bei dieser Ausgabe ist kein Jahr angegeben, jedoch gibt es ein Kapitel mit dem namen „1934 Additions“. Beide Ausgaben unterscheiden sich jedoch sehr! Collectif1806 gibt für diese Ausgabe auch das Jahr 1934 an.
[1935] Albert Stevens Crockett: The Old Waldorf-Astoria Bar Book. With Amendments due to Repeal of the XVIIIth. Giving the Correct Recipes for Five Hundred Cocktails and Mixed Drinks known and served at the Wolrd’s Most Famous Brass Rail before Prohibition, together with More than One Hundred Established Formulas for Cocktails and Other Beverages, Originated while Prohibition was in Effect. The Whole Flavored with Dashes of History Mixed in a Shaker of Anecdote and Served with a Chaser of Illuminative Information. New York, Eigenverlag, 1935.
[1935] Anonymus: For Home Use. A book of reference on many subjects relative to the table. Dritte Auflage. Port-of-Spain, Angostura Bitters Ltd., 1935.
[1935] Anonymus: The Art of Mixing Drinks. Helpful Hints for the Hostess. The Legend of Liqueurs, Wines and Spirits. Deluxe Fourth Edition. Chicago, Reilly & Lee Company, 1935.
[1935] Sterling North & Carl Kroch: So Red The Nose or Breath in the Afternoon or Breath in the Afternoon. Cocktail Recipes by 30 Leading Authors. New York, Farrar & Rinehart inc., 1935.
[1937] Anonymus: Here’s how. Being a Symposium of Receipes of Good Cheer … A Dictionary for the Wine Connoisseur and a Most Helpful Guide to the Host and Hostess Who May or May Not Posses a Wine Cellar or Cocktail Bar. 2. Auflage. London, Victoria Wine Co. Ltd., 1937.
[1937] Julio Castro: Autococktail „Castro“. Recetario moderno para la preparacion de toda clase de cocktails. 450 cocktails diferentes. Buenos Aires, 1937.
[1938] Hyman Gale & Gerald F. Marco: The How and When. Ohne Ort, ohne Jahr. Anmerkung: Collectif106 nennt das Jahr 1937. Doch im Buch wird das fünfzigjährige Jubiläum 1938 erwähnt. Wir setzen das Jahr daher auf 1938.
[1939] Charles H. Baker, Jr.: The Gentleman’s Companion, Volume II. Being an Exotic Drink Book or, Around the World With a Jigger, Beaker and Flask. Including: A personally collected Regiment of World-Famous Lively Liquid Masterpieces from Greater & Lesser Ports of Orient & Occident, & the South Seas. Not Forgetting: The Proper & Civilized Service of Beverages with Foods, together with Proven Formulae for Home Construction of Certain Bitters, Wines, Meads & Cordials; a Meaty Kernel of Advice for Those Departing for the Bars, & in the Last a Sextet of Temperance Delights, & a Platoon of Picker-Uppers of Proven Worth & Discretion. New York, The Derrydale Press, 1939.
[1940] Fritz Waninger: Das kleine Mixbüchlein. 50 Standardgetränke nebst einer Anleitung zum Mixen. Selbstverlag, München, 1940.
[1940] Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. The Standard Guide for Professional and Amateur Bartenders Throughout the World. New York, Blue Ribbon Books, 1940. Anmerkung: Die Erstauflage erschien 1934.
Frank Meier arbeitete als Head-Bartender von 1921 bis 1947 in einem der exklusivsten Orte der damaligen Welt, im Pariser Hotel Ritz. Unter seinen Gästen waren viele bedeutende Persönlichkeiten. An diese wird er sicherlich bei der Veröffentlichung seines Buches „The Artistry of Mixed Drinks“ gedacht haben, das 1936 in einer Auflage von 1026 Exemplaren erschien. 300 nummerierte Exemplare wurden auf handgeschöpftem Papier gedruckt. 700 weitere Exemplare auf cremefarbenem Pergamentpapier, doch diese Ausgabe war wohl nicht exklusiv genug für viele seiner Kunden. 26 Exemplare, mit A bis Z gekennzeichnet, waren für ihn selber vorbehalten. Sein Buch enthält fast 500 Rezepturen, und mehr als 40 davon sind seine eigenen Kreationen. Frank Meiers Buch ist ein herausragendes Buch, denn es hatte nicht nur zu seiner Zeit Gewichtiges mitzuteilen. Es gehört zu denjenigen Büchern, die etwas zur Entwicklung der Mischgetränke beigetragen haben und einen eigenen Stil hat. Deshalb ist es noch heute inspirierend. [3][4-viii][4-ix]
Frank Meier schrieb nicht nur dieses bedeutende Buch, sondern er war auch aus anderen Gründen eine bedeutende Persönlichkeit in der Bar-Kultur. Er änderte die Regeln. Ihm zufolge ist die qualifizierteste Person, die die Bestellung eines Gastes aufnehmen kann, der Head-Bartender. Deshalb besuchte er jeden Tisch persönlich, um sich nach den Wünschen der Gäste zu erkundigen. Die Bartender mit weniger Erfahrung oblag hingegen die Zubereitung der Mischgetränke. [4-viii][4-ix]
Frank Meiers Gastgebertum ging sogar so weit, daß er, wenn er von der Ankunft eines Gastes erfuhr, diesen am Eingang begrüßte und dessen Gepäck sogar selber auf das Zimmer transportierte. [4-ix]
Auch muß erwähnt werden, daß Frank Meier als Vater der französischen Bartender gilt. Er gründete 1938 den Verband der Bartender in Frankreich und wurde dessen Ehrenpräsident; diese Vereinigung existiert noch heute. Zu den ersten Mitgliedern gehörten die Bartender des Ritz und der besten Hotels und Bars von Paris. [4-ix]
Frank Meier war gebürtiger Österreicher und Halbjude. Er kam 1884 in Kirchberg in Tirol auf die Welt, als Kind von Gastwirten. Er besuchte eine Hotel-Schule und ging dann nach Paris und London, wo er an der Bar des Hotel Cecil ein Barjunge war. 1903 zog er nach New York und arbeitete in der legendären Bar des Hoffman House Hotels in New York, damals eine der weltberühmtesten Bars. Nach sieben Monaten kehrte er ins Hotel Cecil zurück. Bald jedoch verließ er London und arbeitete in verschiedenen Bars in Frankreich, Belgien und in Kairo. 1908 ging er zurück nach Paris und eröffnete die Brunswick Bar, die er bis 1914 betrieb. Im Ersten Weltkrieg ging er zur Fremdenlegion. Im Jahr 1920 erhielt er die Möglichkeit, im Ritz eine Bar zu eröffnen. Frank Meier führte während der deutschen Besatzungszeit die Bar des Hotels und wurde bei vielen Nazis und ihren Sympathisanten beliebt, darunter Hermann Göring und Coco Chanel. Frank Meier hingegen half nicht nur dem französischen Widerstand und britischen Spionen. Er unterstützte auch einige jüdischen Bewohnern des Hotels bei der Beschaffung gefälschter Dokumente. Ebenso gab er Mitteilungen weiter, beispielsweise an Hans Speidel und Carl von Stülpnagel, als diese 1944 das leider gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler planten. Frank Meier war für solche Dinge ein perfekter Kurier, denn er betrieb von dem Hotel aus ein Glücksspiel. So konnte er unter dem Vorwand, Wetten zu plazieren, allerlei Personen aufsuchen. Er wurde nicht deportiert, obwohl er von der Gestapo überwacht wurde und als sehr deutschfeindlich bekannt war, wie aus seiner Polizeiakte ersichtlich wird. Frank Meier hatte einige seiner Kunden angewiesen, ihre Rechnungen auf sein privates londoner Bankkonto zu überweisen, von dem aus er dann ihre Schulden begleichen sollte, was er aber nicht tat. Als das Hotel davon erfuhr, wurde ihm gekündigt und Frank Meier verschwand in einer Nacht. Manche behaupten, er sei später in Südfrankreich gesehen worden und dort im Jahr 1947 verstorben. [5][6][12-455][12-454]
1937 William J. Tarling: Café Royal Cocktail Book.
Das Buch bietet einen guten Überblick über diejenigen Mischgetränke, die zwischen den beiden Weltkriegen in London getrunken wurden. Die darin enthaltenen Rezepte wurden von William J. Tarling ausgewählt, und das Buch diente einem wohltätigen Zweck. [7][11] Er läßt uns am Anfang des Buches wissen: „Alle Tantiemen, die W. J. Tarling aus diesem Buch erhält, werden zwischen dem Untited Kingdom Bartenders‘ Guild Sickness Benefit Fund und The Café Royal Sports Club Fund aufgeteilt.“ [10]
– „All Royalties derived by W. J. Tarling from this book are to be divided between the Untited Kingdom Bartenders’ Guild Sickness Benefit Fund and The Café Royal Sports Club Fund.“ [10]
Für das Buch griff er auf Rezepte zurück, die er zuvor für das ebenfalls 1937 erschienene Buch „U.K.B.G. Approved Cocktails“ für die United Kingdom Bartender’s Guild zusammengestellt hatte. [9][11]
Lassen wir den Autor weiter zu Wort kommen. Im Vorwort schreibt er: „Die Zusammenstellung dieses Buches über Cocktails war keine leichte Aufgabe, da sie die genaue Prüfung von über viertausend Rezepten erforderte, und um das Buch in einem vernünftigen Rahmen zu halten, war es nur möglich, eine Auswahl der geeignetsten Cocktails zu geben. Die meisten Rezepte stammen von Mitgliedern der United Kingdom Bartenders‘ Guild, deren Präsident zu sein ich die Ehre habe, und ich kann meinen Lesern versichern, daß sie, wenn sie diese Rezepte sorgfältig befolgen, in der Lage sein werden, viele Getränke zu genießen, mit denen sie bisher nicht vertraut waren. … Abschließend möchte ich mich bei den vielen Cocktail-Bartendern bedanken, die mir erlaubt haben, ihre eigenen Rezepte zu verwenden, die in diesem Buch erscheinen. Nur durch ihre Mitarbeit ist ein einzigartiges Buch dieser Art möglich.W. J. TARLING, American Bar, Cafe Royal.“ [10-Preface]
– „To compile this book of Cocktails has been no easy task since it has entailed minutely examining over four thousand recipes, and to keep the book within reasonable bounds it has been only possible to give a selection of the most suitable cocktails.The majority of recipes are the originals of Members of the United Kingdom Bartenders‘ Guild, of which I have the honour to be President, and I can assure my readers that if they will follow these recipes carefully they will be able to enjoy many drinks with which they were hitherto unacquainted. … In conclusion, I express my deep thanks to the many cocktail bartenders who have allowed me to use their own recipes which appear in this book. It is only with their co-operation that a unique book of this kind is possible.W. J. TARLING, American Bar,Cafe Royal.“ [10-Preface]
Was für ein Ort war das Café Royal? Es wurde 1865 von Daniel Nicholas Thévenon, einem französischen Weinhändler, eröffnet, der zuvor aus Frankreich geflohen war. Er änderte seinen Namen in Daniel Nicols. Das Café Royal galt zeitweise als der größte Weinkeller der Welt. Das Café Royal wurde im Dezember 2008 geschlossen. Anschließend wurde im Gebäude in das Hotel Café Royal umgewandelt. [8] William Tarling schreibt über das Café: „Als Daniel Nicols Thevenon, der vor den strengen Konkursgesetzen Frankreichs geflohen war, 1864 zusammen mit seiner Frau in London ankam, besaßen sie kein Bargeld und arbeiteten so lange, bis sie ein paar Pfund gespart hatten, mit denen sie ein kleines Café-Restaurant in der Glasshouse Street eröffneten. Dieses bescheidene Lokal nannten sie „Café Restaurant Nicols“. Mit unermüdlicher Energie bauten sie ihr Geschäft auf, bis es sich auf das Gelände ausdehnte, auf dem sich heute das berühmte Gebäude befindet. … Erst in den achtziger Jahren wurde der Name „Café Royal“ gewählt, und zwar aufgrund eines Vorschlags des Schwiegersohns von Nicols, daß ein besser klingender Name als Café Restaurant die Pforten eines Restaurants zieren sollte, welches der Treffpunkt der Flüchtlinge aus ihrem geliebten Frankreich war, und außerdem ein Etablissement, in dem die Küche der Inbegriff von Exzellenz und die Weinkeller über jeden Vorwurf erhaben waren. … Als Nicols 1897 starb, hatte er lange genug gelebt, um zu erleben, wie sich sein kleines Café zum besten Restaurant Londons entwickelte, das von Prinzen und Adligen, den führenden Köpfen der Kunst, eigentlich von jedem, der etwas auf sich hielt, besucht wurde. Seine ihm treu ergebene Frau überlebte ihn um zwanzig Jahre und führte das Geschäft bis zu ihrem Tod weiter.“ [10-Explanation]
– „When Daniel Nicols Thevenon arrived in London in1864, a fugitive from the fierce bankruptcy laws of France, with his wife, of cash they had none, and they worked at anything they could get until they had saved a few pounds with which they opened a small Café Restaurant in Glasshouse Street. This modest establishment they named the „Café Restaurant Nicols.“ With tireless energy they built up their business until it expanded over the site occupied by the famous building to-day. … It was not until the eighties that the name „Café Royal “ was chosen, and this was due to a suggestion from the son-in-law of Nicols that a better sounding name than Café Restaurant should grace the portals of a restaurant that was the meeting place of the fugitives from their beloved France, and, what was more, an establishment where the cooking was a byword for excellence and the cellars beyond reproach. … When Nicols died, in 1897, he had lived long enough to see his little cafe grow into the finest restaurant in London, patronized by princes and peers, the leading lights of the arts; in fact, everybody who was anybody. His devoted wife survived him by twenty years, and carried on the control of the business until the day before she died.“ [10-Explanation]
Über den Autor, William James „Billy“ Tarling läßt sich noch folgendes berichten. Er lebte von 1904 bis 1998. Er arbeitete zunächst in der Leicester Cocktail Bar in der Glasshouse Street und wechselte dann im Jahr 1930 in das Café Royal als Head-Bartender. Gemeinsam mit Harry Craddock gründete er die United Kingdom Bartenders Guild. Im Jahr 1951 zog er mit seiner Familie nach Harrogate um, wo er bis zu seiner Pension in der Prince of Wales Hotel Bar arbeitete. Ebenfalls im Jahr 1951 wurde er zum ersten Präsidenten der International Bartenders Association gewählt. [12-714]
Aufgrund der zahlreichen zur Verfügung stehenden Publikationen erfolgt die Veröffentlichung in mehreren Teilen, die sich wie folgt gestalten:
Welche Veröffentlichungen aus der Periode zwischen 1934 und 1941 empfehlenswert sind, und warum dies so ist, habe ich am Ende dieser Seite beschrieben.
[1934] A. T. Neirath: Rund um die Bar. Ein Lehrbuch für Bartender und Mixer, mit einem Anhang einer Sammlung erprobter und international bekannter Rezepte, unter besonderer Berücksichtigung der Standard-Rezepte. Dresden, (1934).
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Rund-um-die-Bar-Ein-Lehrbuch-fur-Bartender-und-Mixer
[1934] American Traveling Mixologists (Charles C. Mueller, Al Hoppe Sr., A. V. Guzman & James Cunningham): Pioneers of Mixing at Elite Bars 1903-1933. Neuauflage der 1934 erschienenen Originalversionen: The Complete and Annotated Edition: Gins, Cognac Brandy, Rums, Irish & Scotch Whiskies, Rye & Bourbon Whiskies, Liqueurs & Cordials, Wines. Mixellany Limited, London, 2009. ISBN 978-0-9821074-3-0.
Der Band mit Gin ist erhältlich unter https://www.flickr.com/photos/joerg_meyer/with/287673815/
[1934] Anonymus: 100 Famous Cocktails. Published in collaboration with Oscar of The Waldorf. New York, Kenilworth Press, 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-100-Famous-Cocktails-second-printing-by-Oscar-of-the-Waldorf 2. Printing.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-100_Famous_Cocktails-US.pdf 1. Printing.
[1934] Anonymus: A Life-Time Collection of 688 Recipes for Drinks. London, Herbert Jenkins Limited, 1934. Anmerkung: Dies ist ein Nachdruck von Straubs Buch „Drinks“ aus dem jahr 1914.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-A-Lifetime-Collection-of-688-Recipes-for-Drinks
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-A_Life-Time_Collection_of_688_Recipes_for_Drinks-UK.pdf
[1934] Anonymus: An Anthology of Cocktails together with Selected Observations by a Distinguished Gathering and diverse Thoughts for Great Occasions. London, Booth’s Distilleries Ltd., ohne Jahr.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-An_Anthology_Of_Cocktails-UK.pdf
[1934] Anonymus: Angostura Recipes. Ohne Ort, ohne Jahr.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Angostura-Recipes
[1934] Anonymus: Apple Jack. How to Serve and a Collection of Celebrated Recipes. 1. Auflage. Herausgegeben von Laird & Company, Februar 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Lairds-Applejack-How-To-Serve-Recipes
[1934] Anonymus: Bar La Florida, Cocktails. Obispo y Monserrate, La Habana, Cuba, o.J.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Bar-La-Florida-Cocktails
[1934] Anonymus: Old Mr. Boston Bartender’s Guide. 3rd printing, 1934.
https://vdocuments.net/1934-old-mr-boston-bartenders-guide.html?page=3
[1934] Anonymus: Sloppy Joe’s Cocktails Manual. Havana, 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Sloppy-Joe-s-Season-1934
[1934] Anonymus: The Complete Bartender’s Guide. How to Mix Drinks. A Manual of Quick Reference. 1934 Edition. Chicago, The Charles T. Powner Co., 1934
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Tom-and-Jerry-s-Bartender-s-guide
[1934] Anonymus: The Masterly Touch. Canada Dry Ginger Ale Incorporated, 1934
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-The-Masterly-Touch
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-The_Masterly_Touch-US.pdf
[1934] Anonymus: The Mixer of Beverages, Wines, Liquors. How and When To Serve Beverages With Meals. Over 100 Recipes of the Almost Forgotten Art. Boston, North Station Liquor Mart, ohne Jahr.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-The-Mixer-of-Beverages
[1934] Anonymus: What goes with what. New York, Simplex Textured Reproductions, 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-What-Goes-With-What
[1934] Bengamin Gayelord Hauser: Here’s How to Be Healthy. New York, Tempo Books Inc., 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Here-s-How-to-be-Healthy-by-B-G-Hauser
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934_Here_s_How_to_be_Healthy_Gayelord_Hauser.PDF
[1934] Bernard: 100 Cocktails. How to Mix Them. London, W. Foulsham & Co., ohne Jahr. Anmerkung: Collectif1806 nennt aks Jahr 1934.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-100_Cocktails-How_to_Mix_Them-UK.pdf
[1934] Charles Nicholas Reinhardt: Punches and Cocktails. New edition, revised and enlarged. New York, Arden Book Company, 1934
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1933-Charles-Book-of-Punches-and-Cocktails
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-Punches_and_Cocktails-US.pdf
[1934] G. F. Steele: My New Cocktail Book. 2. Auflage. New York City, Eigenverlag, 1934.
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-My-New-Cocktail-Book-2-nd-edition-by-G-F-Steele
[1934] Harry Jerrold Gordon: Gordon’s Cocktail and Food Recipes. Canapes and Tastybits for the Cocktail Hour. The Etiquette of Serving Wines and Liquors. Boston, C. H. Simonds Company, 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Gordon-s-Cocktail-Food-Recipes
[1934] Harry Johnson: The New and Improved Illustrated Bartenders‘ Manual or: How to Mix Drinks of the Present Style, Containing Valuable Instructions and Hints by the Author in Reference to the Management of a Bar, a Hotel and a Restaurant; also a Large List of Mixed Drinks, including American, British, French, German, Italian, Russian, Spanish, etc., with Illustrations and a Comprehensive Description of Bar Utensils, Wines, Liquors, Ales, Mixtures, etc., etc. Revised Edition. Newark, Charles E. Graham & Co., 1934.
http://www.euvs.org/en/collection/book/new-and-improved-bartender-manual
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Harry-Johnson-s-new-and-improved-Bartenders-Manual
[1934] Harry McElhone: Harry’s ABC of Mixing Cocktails. 10. Auflage. London, Dean & Son Ltd, ohne Jahr. Anmerkung: Collectif1806 nennt das Jahr 1934.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-Abc_of_Mixing_Cocktails-UK.pdf
[1934] Henry Lyman: Collections and creations. A book of receipts for cocktails, long drinks and punches. (1934?).
https://de.scribd.com/doc/113670278/1934-Collections-and-Creations-A-Book-of-Receipts-for-Cocktails-Long-Drinks-and-Punches-by-Henry-Lyman
[1934] Ira A. Altschul: Drinks as They Were Made Before Prohibition. Santa Barbara, 1934
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Drinks-as-they-were-made-before-Prohibition-by-Ira-D-Altschul
[1934] Irvin S. Cobb: Irvin S. Cobb’s Own Recipe Book. Louisville & Baltimore, Frankfort Distilleries Incorporated, 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Irvin-S-Cobb-s-own-Recipe-Book
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-Irvin_S_Cobb_s_Own_Recipe_Book-US.pdf
[1934] Jean Robert Meyer: „Bottoms Up“. New York, The John Robert Meyer Studio, 1934
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Bottoms-Up
[1934] Magnus Bredenbek: What Shall We Drink? Popular Drinks, Receipes, and Toasts. London, T. Werner Laurie Ltd., 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-What-Shall-We-Drink-by-Magnus-Bredenbek
[1934] Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. New York, Ray Long & Richard R. Smith, ohne Jahr.
Das Buch läßt sich für Ende 1933 nachweisen durch einen Eintrag in den „Library of Congress‘ Catalog of Copyright Entries“. Das offizielle Copyright wurde bestätigt für den 2. Januar 1934. [1]
http://catalog.hathitrust.org/Record/010747167 (nur Anzeige)
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-The_Official_Mixer_s_Manual-US.pdf
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934_THE_OFFICIAL_MIXER_S_MANUAL_US.pdf
[1934] R. de Fleury: 1700 cocktails for the man behind the bar. London & Toronto, 1934.
https://vdocuments.net/1700-cocktails-for-the-man-behind-the-bar-london-william-heinemann-limited-1934.html?page=1
[1934] Tom and Jerry: How to Mix Drinks. Washington, Maxine Publishing Company, 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-How-to-Mix-Drinks-by-Tom-and-Jerry
[1934] Tom and Jerry: How to Mix Drinks. Ohne Ort, Ohne Jahr. Anmerkung: Dieses Buch unterscheidet sich von dem gleichnamigen, das wir auch in der Liste haben, mit der Angabe 1934. Bei dieser Ausgabe ist kein Jahr angegeben, jedoch gibt es ein Kapitel mit dem namen „1934 Additions“. Beide Ausgaben unterscheiden sich jedoch sehr! Collectif1806 gibt für diese Ausgabe auch das Jahr 1934 an.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-Tom_and_Jerry_s_Bartender_s_Guide-US.pdf
[1934] William T. Boothby: „Cocktail Bill“ Boothby’s World Drinks and How to Mix Them. San Francisco, The Recorder Printing & Publishing Co., 1934.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Cocktail-Bill-Boothby-s-World-Drinks-and-how-to-mix-them
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-World_Drinks_and_How_To_Mix_Them-US.pdf
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Cocktail-Bill-Boothby-s-World-Drinks-and-how-to-mix-them1
[1935] Adrian: Cocktail Fashions of 1936. New York, F. P. Aguado & Co., 1935.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1936-Cocktail_Fashions_of_1936-US.pdf
[1935] Albert Stevens Crockett: The Old Waldorf-Astoria Bar Book. With Amendments due to Repeal of the XVIIIth. Giving the Correct Recipes for Five Hundred Cocktails and Mixed Drinks known and served at the Wolrd’s Most Famous Brass Rail before Prohibition, together with More than One Hundred Established Formulas for Cocktails and Other Beverages, Originated while Prohibition was in Effect. The Whole Flavored with Dashes of History Mixed in a Shaker of Anecdote and Served with a Chaser of Illuminative Information. New York, Eigenverlag, 1935.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Old-Waldorf-Astoria-Bar-Book
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1935-The_Old_Waldorf-Astoria_Bar_Book-US.pdf
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1934-The_Old_Warldorf-Astoria_Bar_Book-US.pdf
[1935] Anonymus: A Guide to Cooling Hot-Weather Drinks. Ohne Ort, Calvert, ohne Jahr.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Clear-Heads-Cool-off-with-Calvert
[1935] Anonymus: Bar La Florida Cocktails. La Habana, Obispo y Monserrate, ohne Jahr.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Bar-la-Florida-Cocktails
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1935-Bar_Florida_Cocktails-CU.pdf
[1935] Anonymus: Cocktail Memoirs of Fresco Lime. A tart and aromatic fruit of the West Indies. New York, American Lime Corporation, ohne Jahr.
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Cocktail-Memoirs-of-Fresco-Lime
[1935] Anonymus: Cocktails Recommended. Baltimore, Calvert-Maryland Distilling Co., 1935.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Cocktails-Recommended-by-Calvert
[1935] Anonymus: Fancy Drinks. How to Mix Them. Buffalo, Pulsam Co., 1935.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Fancy-Drinks-How-To-Mix-Them
[1935] Anonymus: For Home Use. A book of reference on many subjects relative to the table. Dritte Auflage. Port-of-Spain, Angostura Bitters Ltd., 1935.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-For-home-use-Angostura-Bitters-recipe-book-3rd-edition
[1935] Anonymus: Sloppy Joes Cocktail Manual. Havana, Sloppy Joe’s Bar,1935.
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Sloppy-Joe-s-Bar-season-1935
[1935] Anonymus: The Art of Mixing Drinks. Helpful Hints for the Hostess. The Legend of Liqueurs, Wines and Spirits. Deluxe Fourth Edition. Chicago, Reilly & Lee Company, 1935.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1935-The_Art_of_Mixing_Drinks-US.pdf
[1935] Chapin & Gore: Manual. What to use, how to mix, how to serve. Chicago, 1935.
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Chapin-Gore-Manual-What-To-Use-How-To-Mix-How-To-Serve (nur Anzeige)
[1935] George Pillaert: Le bar américain cocktails. 1935.
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Le-Bar-American-Cocktails-by-George-Pillaert
[1935] Gustav Selmer Fougner: Along the Wine Trail. An Anthology of Wines and Spirits. Boston, The Stratford Company, 1935
http://www.bargiornale.it/along-the-wine-trail-an-anthology-of-wine-and-spirits/
https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=coo.31924051474256
[1935] John Held: Peychaud’s New Orleans Cocktails. Ohne Ort, 1935.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-Peychaud-s-New-Orleans-Cocktails
[1935] Leo Cotton: Old Mr. Boston. Official Bartender’s Guide. Boston, Ben Buric Inc., 1935.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1935_OLD_MR_BOSTON_US.pdf
[1935] O. Blunier: The Barkeeper’s Golden Book. The exquisite Book of American Drinks. Zürich, Morgarten-Verlag A.G., 1935.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-The-Barkeeper-s-Golden-Book-by-O-Blunier
[1935] Sterling North & Carl Kroch: So Red The Nose or Breath in the Afternoon or Breath in the Afternoon. Cocktail Recipes by 30 Leading Authors. New York, Farrar & Rinehart inc., 1935.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1935-So-Red-the-Nose-or-Breath-in-the-Afternoon
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1935-So_Red_The_Nose-US.pdf
[1936] Anonymus: Cocktails and Appetizers. New York, The Keystone Publishing Company, ohne Jahr.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1936-Cocktails-and-Appetizers-by-a-Connnoisseur
[1936] Anonymus: Cocktails, Drinks and Snacks. Lowville, Lewis County Publishing Co., 1936.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1936-Cocktails-Drinks-and-Snacks
[1936] Anonymus: Exclusive Cocktails From the Recipes of Usher’s Hotel. 2. Auflage. Sidney, Usher’s Hotel, 1936.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1936-Exclusive-Cocktails-from-the-Recipes-of-Usher-s-Hotel-Sydney
[1936] Anonymus: Sloppy Joe’s Cocktails Manual. Havana, 1936.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1936-Sloppy-Joe-s-Season-1936
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1936-Sloppy_Joe_s_Cocktails_Manual-CU.pdf
[1936] Bill Edwards: Drinks. How to Make and How to Serve Them. Philadelphia, David McKay Company, 1936.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1936-How_to_Mix_Drinks-US.pdf
[1936] Elvezio Grassi: 1000 Misture. Bologna, Licino Capelli, 1936.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1936-Mille-Misture-by-Elvezio-Grassi
http://www.bargiornale.it/mille-misture/
[1936] Frank A. Thomas: Wines, Cocktails and other Drinks. New York, Harcourt, Brace and Company, 1936.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1936-Wines_Cocktails_and_Other_Drinks_Thomas_Frank_A-US.pdf
[1936] Frank Meier: The Artistry of Mixing Drinks. Paris, Fryam Press, 1936.
http://www.euvs.org/en/collection/book/the-artistry-of-mixing-drinks
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1936-The-Artistry-of-Mixing-Drinks-by-Frank-Meier
http://cocktailnørden.dk/wp-content/uploads/2016/02/Meier-Frank-The-Artistry-of-Mixing-Drinks-1936.pdf
[1936] Harman Burney Burke: Burke’s complete cocktail & drinking recipes with recipes for food bits for the cocktail hour. New York, 1936.
https://archive.org/details/BurkesCompleteCoctailAndTastybiteRecipes
[1936] Raymond Porta Mingot: Gran Manual de Cocktails. Ohne Ort, 1936.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1936-Gran-Manual-de-Cocktails-by-Raymond-Porta-Mingot
https://drive.google.com/file/d/0B_WlTyM5WA5aVFhINGNxd3QtYTA/view
[1937] Anonymus: Bar Florida Cocktails. La Habana, Obispo y Monserrate, ohne Jahr.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1937-Bar-La-Florida-Cocktails
[1937] Anonymus: Here’s how. Being a Symposium of Receipes of Good Cheer … A Dictionary for the Wine Connoisseur and a Most Helpful Guide to the Host and Hostess Who May or May Not Posses a Wine Cellar or Cocktail Bar. 2. Auflage. London, Victoria Wine Co. Ltd., 1937.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1937-Here-is-Something-that-will-interest-you-3-rd-edition
[1937] Anonymus: Here’s How. A Great Mixer in Any Company. Ohne Ort, Ohne Jahr. Anmerkung: Collectif1806 nennt als Jahr 1937.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1937_HERE_S_HOW_US.pdf
[1937] Anonymus: Hotel „Lincoln“ Cock-tail Book. Havana, 1937.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1937-Hotel_Lincoln_Cocktail_Book-CU.pdf
[1937] John R. Iverson: Liquid Gems. A Book of Drinks for the Fastidious Drinker. Ohne Ort, Eigenverlag, 1937.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1937-Liquid-Gems-a-book-of-Drinks-for-the-Fastiduous-Drinker
[1937] Julio Castro: Autococktail „Castro“. Recetario moderno para la preparacion de toda clase de cocktails. 450 cocktails diferentes. Buenos Aires, 1937.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1937-Autococktail-Castro-by-Julio-Castro
https://drive.google.com/file/d/0B_WlTyM5WA5aQ3JTazdmWVlPTUE/view
[1937] R. de Fleury: 1800 – And All That. Drinks Ancient and Modern. London, The St. Catherine Press, 1937.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1937-1800_And_All_That_Drinks_Ancient_and_Modern-UK.pdf
[1937] Salvador Trullos Mateu: Recetario internacional de cock-tails. Habana, 1937.
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1937-Recetario-Internacional-de-Cock-Tails-by-Salvador-Trullos-Mateu
[1937] Stanley Clisby Arthur: Famous New Orleans Drinks and how to mix ‚em. Nouvelle Orleans, Harmanson, 1937. [2]
[1937] United Kingdom Bartenders Guild: Approved Cocktails. London, Pall Mall ltd., ohne Jahr. Anmerkung: Collectif1806gibt als Jahr 1935 an.
http://www.euvs.org/en/collection/book/approved-cocktails
http://cocktailnørden.dk/wp-content/uploads/2016/02/Tarling-William-J-Approved-Cocktails-1937.pdf
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1935-Approved_Cocktails-UK.pdf
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1937-U-K-B-G-Approved-Cocktails-United-Kingdom-Bartender-s-Guild
[1937] William J. Tarling: Café Royal Cocktail Book. Coronation Edition. London, Pall Mall Ltd.,1937.
http://www.euvs.org/en/collection/book/cafe-royal-cocktail-book
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1937-Cafe-Royal-Cocktail-Book-Coronation-Edition
https://drive.google.com/file/d/0B_WlTyM5WA5aN0w0ZzFZdWlNYzg/edit
http://cocktailnørden.dk/wp-content/uploads/2016/02/Tarling-William-J-Cafe-Royal-Cocktail-Book-1937.pdf
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1937-Cafe_Royal_Cocktail_Book-UK.pdf
[1938] Anonymus: Cocktails. Mixed Drinks as served at the Cafe-Bar Martinique. 6. Auflage. New York, Hotel Martinique Broadway, 1938.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1938-Mixed-Drinks-by-Hotel-Martinique-Broadway
[1938] Anonymus: Sloppy Joe’s Cocktail Manual. Havana, 1938.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1938-Sloppy-Joe-s-Bar
[1938] Anonymus: The Cocktail Hour. London, Hiram Walker & Sons Limited, 1938.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1938-The-Cocktail-Hour
[1938] Anonymus: The Merry Mixer. New York, Schenley Products Co., 1938.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1938-The-Merry-Mixer-from-the-House-of-Schenley
[1938] Bud Carroll: Popular drinks of today and how to prepare them. 1938.
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1938-The-Art-of-Bartending-and-Mixing-Drinks-by-Bud-Carroll/II/
[1938] Hyman Gale & Gerald F. Marco: The How and When. Ohne Ort, ohne Jahr. Anmerkung: Collectif106 nennt das Jahr 1937. Doch im Buch wird das fünfzigjährige Jubiläum 1938 erwähnt. Wir setzen das Jahr daher auf 1938.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1937-The_How_and_When-US.pdf
[1938] Jean Lupoiu: Cocktails. Paris, Les Œuvres Françaises, 1938.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1938-Cocktails-by-Jean-Lupoiu
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1938-Cocktails-FR.pdf
[1938] Krönlein-Beutel: Das Getränkebuch. Nordhausen am Harz, Heinrich Killinger Verlagsgesellschaft, ohne Jahr.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1938_DAS_GETRANKEBUCH_G.pdf
[1938] Robert Vermeire: L’art du cocktail. Bruxelles, ohne Jahr.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1938-L_Art_du_Cocktail-BL.pdf
[1938] Stanley Clisby Arthur: Famous New Orleans Drinks and how to mix ‚em. Third Printing. Nouvelle Orleans, Harmanson, 1938.
Dies ist der Nachdruck der Erstauflage von 1937.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1938-Famous-New-Orleans-Drinks-and-how-to-mix-em-3rd-printing-by-Stanley-Clisby-Arthur
http://cocktailnørden.dk/wp-content/uploads/2016/02/Arthur-Stanley-Clisby-Famous-New-Orleans-Drinks-and-How-to-Mix-em-1937.pdf
[1939] Ambrose Heath: Good Drinks. London, Faber & Faber Ltd., 1939.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1939-Good_Drinks-UK.pdf
[1939] Anonymus: Bar La Florida Cocktails. Ohne Ort, Ohne Jahr.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1939-Cock-tails-Bar-la-Florida
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1939-Cocktails-Bar-La-Florida
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1939-Cock-tails_Bar_La_Florida-CU.pdf
[1939] Anonymus: Cuna del Daiquiri Cocktail. La Habana, ohne Jahr.
https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1939-Bar-La-Florida-Cuna-del-Daiquiri-Cocktail/II
http://www.bargiornale.it/cuna-del-daiquiri-cocktail-la-habana-cuba/
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1939_CUNA_DEL_DAIQUIRI_C.pdf
[1939] Anonymus: Floridita Cocktails. Ohne Ort, Ohne Jahr.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1939-Floridita-Cock-tails
[1939] Anonymus: Sloppy Joe’s Cocktail Manual. Havana, 1939.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1939-Sloppy-Joe-s-Season-1939
[1939] Charles Browne: The Gun Club Drink Book. New York & London, Charles Scribner’s Sons, 1939.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1939-The_Gun_Club_Drink_Book-US.pdf
[1939] Charles H. Baker, Jr.: The Gentleman’s Companion, Volume II. Being an Exotic Drink Book or, Around the World With a Jigger, Beaker and Flask. Including: A personally collected Regiment of World-Famous Lively Liquid Masterpieces from Greater & Lesser Ports of Orient & Occident, & the South Seas. Not Forgetting: The Proper & Civilized Service of Beverages with Foods, together with Proven Formulae for Home Construction of Certain Bitters, Wines, Meads & Cordials; a Meaty Kernel of Advice for Those Departing for the Bars, & in the Last a Sextet of Temperance Delights, & a Platoon of Picker-Uppers of Proven Worth & Discretion. New York, The Derrydale Press, 1939.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1939-The-Gentleman-s-Companion-volume-II-Beeing-an-Exotic-Drinking-Book
[1940] Anonymus: Libro de cocina. Buenos Aires, Cía Sansinena Soc. Anón., 1940.
https://drive.google.com/file/d/0B_WlTyM5WA5aVW9kd3pEbUNaMHc/view
[1940] Anonymus: Professional Mixing Guide. New Revised Edition 1940-1941. New York, The Angostura-Wuppermann Corporation, 1940.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1940-Professionnal_Mixing_Guide-US.pdf
[1940] Anonymus: Recipes. Chicago, Chicago Bartenders and Beverage Dispensers‘ Union, 1940.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1940-Chicago-Bartenders-and-Beverage-Dispensers-Union
[1940] Anonymus: Sloppy Joe’s Cocktail Manual. Havana, 1940. Anmerkung: Ohne die Seiten 25-31.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1940-Sloppy-Joe-s-season-1940
[1940] Charles: The Cocktail Book. London, W. Foulsham & Co. Ltd., ohne Jahr.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1940-The_Cocktail_Bar-UK.pdf
[1940] Crosby Gaige: Crosby Gaige’s Cocktail Guide and Ladies‘ Companion. New York, M. Barrows And Company, 1941.
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1941-A_Vous_Cocktail_Guide_and_Ladies_Companion-US.pdf
[1940] Fritz Waninger: Das kleine Mixbüchlein. 50 Standardgetränke nebst einer Anleitung zum Mixen. Selbstverlag, München, 1940.
[1940] Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. The Standard Guide for Professional and Amateur Bartenders Throughout the World. New York, Blue Ribbon Books, 1940. Anmerkung: Die Erstauflage erschien 1934.
http://de.scribd.com/doc/125915517/Official-Mixers-Manual
https://www.collectif1806.com/collectif-library/Collectif1806-1940-The_Official_Mixer_s_Manual-US.pdf
[1940] Pedro Talavera: Los secretos del cocktail. Madrid, Gráhcas Afrodisio Aguado S. A., 1940.
http://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1940-Los-Secretos-del-Cocktail-Cock-Tail-by-P-Talavera
[1941] Anonymus: Book of Hospitality. Ohne Ort, Gooderham & Worts Limited, ohne Jahr.
http://distilleryheritage.com/PDFs/ephemera/1941_hospitality.pdf
[1941] Anonymus: Especialidades del mundo. Ohne Ort, Peters Hnos. S.A. y Avilés, Moroni S.A., ohne Jahr.
https://drive.google.com/file/d/0B_WlTyM5WA5aeDAyR1RaUDJxMEU/view
[1941] W. C. Whitfield: Here’s How. Mixed Drinks. Asheville, Three Mountaineers inc., 1941.
http://catalog.hathitrust.org/Record/010747185 (nur Ansicht)
Empfehlungen
1936 Frank Meier: The Artistry of Mixing Drinks.
Frank Meier arbeitete als Head-Bartender von 1921 bis 1947 in einem der exklusivsten Orte der damaligen Welt, im Pariser Hotel Ritz. Unter seinen Gästen waren viele bedeutende Persönlichkeiten. An diese wird er sicherlich bei der Veröffentlichung seines Buches „The Artistry of Mixed Drinks“ gedacht haben, das 1936 in einer Auflage von 1026 Exemplaren erschien. 300 nummerierte Exemplare wurden auf handgeschöpftem Papier gedruckt. 700 weitere Exemplare auf cremefarbenem Pergamentpapier, doch diese Ausgabe war wohl nicht exklusiv genug für viele seiner Kunden. 26 Exemplare, mit A bis Z gekennzeichnet, waren für ihn selber vorbehalten. Sein Buch enthält fast 500 Rezepturen, und mehr als 40 davon sind seine eigenen Kreationen. Frank Meiers Buch ist ein herausragendes Buch, denn es hatte nicht nur zu seiner Zeit Gewichtiges mitzuteilen. Es gehört zu denjenigen Büchern, die etwas zur Entwicklung der Mischgetränke beigetragen haben und einen eigenen Stil hat. Deshalb ist es noch heute inspirierend. [3] [4-viii] [4-ix]
Frank Meier schrieb nicht nur dieses bedeutende Buch, sondern er war auch aus anderen Gründen eine bedeutende Persönlichkeit in der Bar-Kultur. Er änderte die Regeln. Ihm zufolge ist die qualifizierteste Person, die die Bestellung eines Gastes aufnehmen kann, der Head-Bartender. Deshalb besuchte er jeden Tisch persönlich, um sich nach den Wünschen der Gäste zu erkundigen. Die Bartender mit weniger Erfahrung oblag hingegen die Zubereitung der Mischgetränke. [4-viii] [4-ix]
Frank Meiers Gastgebertum ging sogar so weit, daß er, wenn er von der Ankunft eines Gastes erfuhr, diesen am Eingang begrüßte und dessen Gepäck sogar selber auf das Zimmer transportierte. [4-ix]
Auch muß erwähnt werden, daß Frank Meier als Vater der französischen Bartender gilt. Er gründete 1938 den Verband der Bartender in Frankreich und wurde dessen Ehrenpräsident; diese Vereinigung existiert noch heute. Zu den ersten Mitgliedern gehörten die Bartender des Ritz und der besten Hotels und Bars von Paris. [4-ix]
Frank Meier war gebürtiger Österreicher und Halbjude. Er kam 1884 in Kirchberg in Tirol auf die Welt, als Kind von Gastwirten. Er besuchte eine Hotel-Schule und ging dann nach Paris und London, wo er an der Bar des Hotel Cecil ein Barjunge war. 1903 zog er nach New York und arbeitete in der legendären Bar des Hoffman House Hotels in New York, damals eine der weltberühmtesten Bars. Nach sieben Monaten kehrte er ins Hotel Cecil zurück. Bald jedoch verließ er London und arbeitete in verschiedenen Bars in Frankreich, Belgien und in Kairo. 1908 ging er zurück nach Paris und eröffnete die Brunswick Bar, die er bis 1914 betrieb. Im Ersten Weltkrieg ging er zur Fremdenlegion. Im Jahr 1920 erhielt er die Möglichkeit, im Ritz eine Bar zu eröffnen. Frank Meier führte während der deutschen Besatzungszeit die Bar des Hotels und wurde bei vielen Nazis und ihren Sympathisanten beliebt, darunter Hermann Göring und Coco Chanel. Frank Meier hingegen half nicht nur dem französischen Widerstand und britischen Spionen. Er unterstützte auch einige jüdischen Bewohnern des Hotels bei der Beschaffung gefälschter Dokumente. Ebenso gab er Mitteilungen weiter, beispielsweise an Hans Speidel und Carl von Stülpnagel, als diese 1944 das leider gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler planten. Frank Meier war für solche Dinge ein perfekter Kurier, denn er betrieb von dem Hotel aus ein Glücksspiel. So konnte er unter dem Vorwand, Wetten zu plazieren, allerlei Personen aufsuchen. Er wurde nicht deportiert, obwohl er von der Gestapo überwacht wurde und als sehr deutschfeindlich bekannt war, wie aus seiner Polizeiakte ersichtlich wird. Frank Meier hatte einige seiner Kunden angewiesen, ihre Rechnungen auf sein privates londoner Bankkonto zu überweisen, von dem aus er dann ihre Schulden begleichen sollte, was er aber nicht tat. Als das Hotel davon erfuhr, wurde ihm gekündigt und Frank Meier verschwand in einer Nacht. Manche behaupten, er sei später in Südfrankreich gesehen worden und dort im Jahr 1947 verstorben. [5] [6] [12-455] [12-454]
1937 William J. Tarling: Café Royal Cocktail Book.
Das Buch bietet einen guten Überblick über diejenigen Mischgetränke, die zwischen den beiden Weltkriegen in London getrunken wurden. Die darin enthaltenen Rezepte wurden von William J. Tarling ausgewählt, und das Buch diente einem wohltätigen Zweck. [7] [11] Er läßt uns am Anfang des Buches wissen: „Alle Tantiemen, die W. J. Tarling aus diesem Buch erhält, werden zwischen dem Untited Kingdom Bartenders‘ Guild Sickness Benefit Fund und The Café Royal Sports Club Fund aufgeteilt.“ [10]
– „All Royalties derived by W. J. Tarling from this book are to be divided between the Untited Kingdom Bartenders’ Guild Sickness Benefit Fund and The Café Royal Sports Club Fund.“ [10]
Für das Buch griff er auf Rezepte zurück, die er zuvor für das ebenfalls 1937 erschienene Buch „U.K.B.G. Approved Cocktails“ für die United Kingdom Bartender’s Guild zusammengestellt hatte. [9] [11]
Lassen wir den Autor weiter zu Wort kommen. Im Vorwort schreibt er: „Die Zusammenstellung dieses Buches über Cocktails war keine leichte Aufgabe, da sie die genaue Prüfung von über viertausend Rezepten erforderte, und um das Buch in einem vernünftigen Rahmen zu halten, war es nur möglich, eine Auswahl der geeignetsten Cocktails zu geben. Die meisten Rezepte stammen von Mitgliedern der United Kingdom Bartenders‘ Guild, deren Präsident zu sein ich die Ehre habe, und ich kann meinen Lesern versichern, daß sie, wenn sie diese Rezepte sorgfältig befolgen, in der Lage sein werden, viele Getränke zu genießen, mit denen sie bisher nicht vertraut waren. … Abschließend möchte ich mich bei den vielen Cocktail-Bartendern bedanken, die mir erlaubt haben, ihre eigenen Rezepte zu verwenden, die in diesem Buch erscheinen. Nur durch ihre Mitarbeit ist ein einzigartiges Buch dieser Art möglich.W. J. TARLING, American Bar, Cafe Royal.“ [10-Preface]
– „To compile this book of Cocktails has been no easy task since it has entailed minutely examining over four thousand recipes, and to keep the book within reasonable bounds it has been only possible to give a selection of the most suitable cocktails.The majority of recipes are the originals of Members of the United Kingdom Bartenders‘ Guild, of which I have the honour to be President, and I can assure my readers that if they will follow these recipes carefully they will be able to enjoy many drinks with which they were hitherto unacquainted. … In conclusion, I express my deep thanks to the many cocktail bartenders who have allowed me to use their own recipes which appear in this book. It is only with their co-operation that a unique book of this kind is possible.W. J. TARLING, American Bar,Cafe Royal.“ [10-Preface]
Was für ein Ort war das Café Royal? Es wurde 1865 von Daniel Nicholas Thévenon, einem französischen Weinhändler, eröffnet, der zuvor aus Frankreich geflohen war. Er änderte seinen Namen in Daniel Nicols. Das Café Royal galt zeitweise als der größte Weinkeller der Welt. Das Café Royal wurde im Dezember 2008 geschlossen. Anschließend wurde im Gebäude in das Hotel Café Royal umgewandelt. [8] William Tarling schreibt über das Café: „Als Daniel Nicols Thevenon, der vor den strengen Konkursgesetzen Frankreichs geflohen war, 1864 zusammen mit seiner Frau in London ankam, besaßen sie kein Bargeld und arbeiteten so lange, bis sie ein paar Pfund gespart hatten, mit denen sie ein kleines Café-Restaurant in der Glasshouse Street eröffneten. Dieses bescheidene Lokal nannten sie „Café Restaurant Nicols“. Mit unermüdlicher Energie bauten sie ihr Geschäft auf, bis es sich auf das Gelände ausdehnte, auf dem sich heute das berühmte Gebäude befindet. … Erst in den achtziger Jahren wurde der Name „Café Royal“ gewählt, und zwar aufgrund eines Vorschlags des Schwiegersohns von Nicols, daß ein besser klingender Name als Café Restaurant die Pforten eines Restaurants zieren sollte, welches der Treffpunkt der Flüchtlinge aus ihrem geliebten Frankreich war, und außerdem ein Etablissement, in dem die Küche der Inbegriff von Exzellenz und die Weinkeller über jeden Vorwurf erhaben waren. … Als Nicols 1897 starb, hatte er lange genug gelebt, um zu erleben, wie sich sein kleines Café zum besten Restaurant Londons entwickelte, das von Prinzen und Adligen, den führenden Köpfen der Kunst, eigentlich von jedem, der etwas auf sich hielt, besucht wurde. Seine ihm treu ergebene Frau überlebte ihn um zwanzig Jahre und führte das Geschäft bis zu ihrem Tod weiter.“ [10-Explanation]
– „When Daniel Nicols Thevenon arrived in London in1864, a fugitive from the fierce bankruptcy laws of France, with his wife, of cash they had none, and they worked at anything they could get until they had saved a few pounds with which they opened a small Café Restaurant in Glasshouse Street. This modest establishment they named the „Café Restaurant Nicols.“ With tireless energy they built up their business until it expanded over the site occupied by the famous building to-day. … It was not until the eighties that the name „Café Royal “ was chosen, and this was due to a suggestion from the son-in-law of Nicols that a better sounding name than Café Restaurant should grace the portals of a restaurant that was the meeting place of the fugitives from their beloved France, and, what was more, an establishment where the cooking was a byword for excellence and the cellars beyond reproach. … When Nicols died, in 1897, he had lived long enough to see his little cafe grow into the finest restaurant in London, patronized by princes and peers, the leading lights of the arts; in fact, everybody who was anybody. His devoted wife survived him by twenty years, and carried on the control of the business until the day before she died.“ [10-Explanation]
Über den Autor, William James „Billy“ Tarling läßt sich noch folgendes berichten. Er lebte von 1904 bis 1998. Er arbeitete zunächst in der Leicester Cocktail Bar in der Glasshouse Street und wechselte dann im Jahr 1930 in das Café Royal als Head-Bartender. Gemeinsam mit Harry Craddock gründete er die United Kingdom Bartenders Guild. Im Jahr 1951 zog er mit seiner Familie nach Harrogate um, wo er bis zu seiner Pension in der Prince of Wales Hotel Bar arbeitete. Ebenfalls im Jahr 1951 wurde er zum ersten Präsidenten der International Bartenders Association gewählt. [12-714]
Quellen
explicit capitulum
*