Diese Köstlichkeit stammt aus den Zeiten der Prohibition und entstand wohl in London. Mit Rum, Sherry und etwas Limettensaft ist er in der Tat etwas sehr britisches und scheint leider etwas in Vergessenheit geraten zu sein. Dieses Mischgetränk eignet sich hervorragend, um zu verstehen, warum und wann man einen Drink rühren oder schütteln soll.
50 ml Lemon Hart Rum 25 ml Don Zoilo Pedro Ximénez 12 Jahre 5 ml Limettensaft
Zubereitung: Geschüttelt.
Alternativ und von uns aktuell bevorzugt:
50 ml Guyana Rum (ungesüßt) 20 ml Lustau San Emilio PX Sherry 5 ml Limettensaft
Das Achterdeck, auf englisch Quarterdeck genannt, ist ein erhöhtes Deck im hinteren Teil eines Schiffes. Die Bezeichnung stammt von dem niederdeutschen Wort „achtern“, welches „hinten“ bedeutet. Dieses Deck ist bei Großseglern der meist erhöhte Bereich des Oberdecks hinter dem Großmast. Auf Kriegsschiffen war das Achterdeck dem Kapitän, den Offizieren und den Seekadetten vorbehalten. Von hier wurde das Morgengebet abgehalten, die Schiffsregeln verlesen und Befehle erteilt. Bei späteren Frachtschiffen war das Achterdeck der um eine halbe Deckshöhe erhöhte hintere Bereich. [1][2][4]
Den Quarter-Deck Cocktail haben wir erstmals publiziert im 1923 erschienenen Buch „„Harry“ of Ciro’s ABC of Mixing Cocktails“ von Harry McElhone gefunden. Kurze Zeit später erscheint er in Büchern, die in Frankreich erschienen. Man kann also vermuten, daß Harry McElhone nach seinem Umzug nach Paris ihn dort bekannt gemacht hat. In einem amerikanischen Buch haben wir ihn erst im Jahr 1930 gefunden. Diese Abfolge deutet darauf hin, daß der Cocktail in London entstand.
Auch die Zutaten machen in der Tat diesen Cocktail – der zwar so genannt wird, aber eigentlich keiner ist, da ihm der Bitteranteil fehlt – zu einem sehr britischen und deuten auf eine britische Herkunft. Man besaß dort schon seit Vorzeiten eine hohe Affinität zu Sherry, und Rum war eine wichtige Spirituose für die britische Marine. Auf die Höhe treibt es das 1925 erschienene Rezept von „Robert“ Buckby und George Stone. Sie verwenden anstelle eines Limettensaftes Rose’s Lime Juice.
Dies mag uns einen Hinweis darauf geben, wie man einen Quarter Deck interpretieren sollte: mit einem Rum im englischen Stil. Es sollt also ein schwerer Rum sein, wie er typischerweise in den ehemaligen englischen Kolonien wie beispielsweise Jamaika, Guyana, Bermuda, Antigua oder Mauritius destilliert wurde. [5] Dies scheint man in vielen Rezepten auch so zu sehen, denn in ihnen wird ein Jamaika-Rum verlangt. Wir hingegen haben uns für einen aromareichen Rum aus Guyana entschieden, der für unser Dafürhalten wunderbar mit einem hocharomatischen PX-Sherry harmoniert. Dieser Sherry liefert gleichzeitig auch die notwendige Süße. Abgerundet wird diese Kombination mit etwas Limettensaft.
Interessant ist, daß dieses Mischgetränk heute praktisch in Vergessenheit geraten zu sein scheint. Wir haben nur im Cocktailian eine Rezeptur gefunden.
Die abgedruckten Rezepturen sind relativ identisch. Aber wie es meistens ist, gibt es auch Abweichungen. Wir nennen im Folgenden jeweils das erste Auftreten der Abwandlung. Entweder es wird ganz auf Rum verzichtet (Piero Grandi, 1927), oder man fügt Scotch und Pflaumensirup hinzu (Harry Todd, 1933) oder alternativ zusätzlich noch einen Dash Orangenbitter (Anonymus, 1937). Manchmal wird Zitronensaft anstelle von Limettensaft verwendet (William T. Boothby, 1934; Harry Jerrold Gordon, 1934). Interessant ist auch Bill Kellys Quarter Deck Cocktail aus dem Jahr 1946. Dies ist ein Quaker’s Cocktail mit etwas abweichenden Mengenverhältnissen. Etwas gänzlich anderes versteht A. Vermeys im jahr 1947 darunter, nämlich eine Kombination aus Curaçao, Campari und Dubonnet. Der 1966 publizierte Spanish Captain ist nichts anderes als ein Quarter Deck Cocktail.
Verwendet man Zitronensaft anstelle von Limettensaft, so ist das Getränk auch bekannt als Havanna Cocktail (1938, 1944, 1948, 1953, 1972), Quartermaster’s Cocktail (1934, 1936,1944), Poor Dear Old Thing (1948) oder Combinado Estribor (1958).
Der Quarter-Deck ist sehr gut geeignet, etwas über die verwendeten Techniken und die damit zu erzielenden Ergebnisse zu lernen. Uns war aufgefallen, daß die meisten Rezepte danach verlangen, ihn zu schütteln. Zunächst einmal mag man vermuten, dies habe aufgrund des verwendeten Limettensaftes zu geschehen, da die vermeintliche Standardregel „Zitrussäfte immer schütteln, alles andere rühren“ zum Einsatz kommt. Anhand des Deshler Cocktails haben wir bereits gezeigt, daß dies so nicht stimmt. Wichtig ist es, sich immer genau zu überlegen, warum gerührt oder geschüttelt wird, da dadurch das Ergebnis beeinflußt wird. Beim Deshler Cocktail hatte sich gezeigt, daß es durchaus notwendig sein kann, auch Zesten mitzuschütteln, um die Öle zu extrahieren, unabhängig davon, ob man einen Zitrussaft einsetzt. Der geringe Anteil des Limettensaftes im Quarter-Deck reicht als Begründung für das Schütteln nicht aus. Man könnte sicherlich stattdessen auch rühren, ohne daß sich im Ergebnis groß etwas ändern würde.
Wir hatten aber vermutet, daß es einen anderen Grund für das Schütteln geben könnte, nämlich den enthaltenen Sherry. Wird dieser beim Produzenten aus dem Faß genommen, um ihn zu verkosten, geschieht dies immer mit einer schmalen, langstieligen Kelle. Mit dieser wird der Sherry aus dem Spundloch des Fasses geschöpft und dann in hohem Bogen in ein Sherryglas gegossen. Dadurch, so sagt man, werde der Sherry intensiver der Luft ausgesetzt und nur so würden sich seine Aromen optimal entfalten. [6] Wir vermuteten deshalb, daß das Schütteln des Quarter-Decks vorgeschrieben sein könnte, um die Aromen des Sherrys zu öffnen. Versuch macht klug, und so haben wir den Quarter-Deck mit gleichgroßer Verdünnung durch Schmelzwasser einmal gerührt und einmal geschüttelt. Das Ergebnis ist erschütternd, und wir hätten einen so großen Unterschied nicht vermutet. Rührt man, so steht die konzentrierte Rosinigkeit des Sherrys im Vordergrund, so wie man sie auch wahrnimmt, wenn man den Sherry pur verkostet. Schüttelt man hingegen, so werden die Aromen des Sherrys vielschichtiger, duftiger, und die konzentrierte – man möchte fast schon sagen penetrante – Rosinigkeit verschwindet. Der Drink transformiert sich. Die Aromatik verändert sich ungemein und durchweg positiv. Das also ist der wahre Grund für das Schütteln: das Öffnen der Sherry-Aromen.
1/4 part Dry Sherry 1/4 part Scotch Whiskey 1/2 part Jamaica Rum 1 teaspoon Simple Syrup Dash Orange Bitters Shake well with cracked ice and strain into cocktail glass.
1940 Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. Seite 208. Quarter Deck Cocktail.
1 Teaspoonful Lime Juice 1/3 Sherry 2/3 Rum Stir well in ice and strain into glass. Use glass number 2
1944 Crosby Gaige: The Standard Cocktail Guide. Seite 65. Quarterdeck Cocktail.
1/4 part Dry Sherry 1/4 part Scotch Whiskey 1/2 part Jamaica Rum 1 teaspoon Simple Syrup Dash of Orange Bitters Shake well with cracked ice and strain into Cocktail glass.
1948 Jean Lupoiu: Cocktails. Seite 91. Quarter-Deck Cocktail.
Dans le verre à mélange: 1 jet de jus de citron, 1/3 Sherry San- deman, 2/3 de Rhum. Mélanger et servir.
1948 Trader Vic: Bartender’s Guide. Seite 218. Havana Cocktail.
1 1/2 oz. sweet sherry 1 1/2 oz. white rum . 1/2 tsp. lemon juice Shake well with cracked ice; strain into chilled cocktail glass.
1948 Trader Vic: Bartender’s Guide. Seite 228. Poor Dear Old Thing.
1 oz. Bacardi 1/2 oz. sherry . 1/2 tsp. lemon juice Shake well with cracked ice; strain into chilled cocktail glass. Twist lemon peel over drink and serve.
1 oz. Jamaica rum 1/2 oz. scotch 1/2 oz. sherry 1 tsp. sugar syrup . 1 dash orange bitters Shake well with cracked ice; strain into chilled cocktail glass.
1949 Anonymus: Bottoms Up. Seite 24. Quarter Deck Cocktail.
3/4 oz. sherry Wine 1 1/2 oz. Rum Juice 1/2 Lime Stir well with cracked Ice, strain into 3 oz. Cocktail glass.
1949 Anonymus: Professional Mixing Guide. Seite 51. Quarterdeck Cocktail.
Dash of Orange bitters, 1/4 Dry Sherry, 1/4 Scotch, 1/2 Siegert’s Bouquet Rum (Gold Label), 1 teaspoonful Simple Syrup or Sugar. Shake well with cracked ice, strain into cocktail glass.
1949 Emile Bauwens: Livre de cocktails. Seite 72. Quarter Deck cocktail.
4 Traits Jus Citron – 2/3 Rhum Saint-James – 1/3 Sherry – Frapper au shaker et passer dans un verre à cocktail.
1952 Charles: The Cocktail Bar. Seite 80. Quarter Deck Cocktail.
1 teaspoonful of lime juice, 1/6 gill of dry sherry, 1/3 gill of rum. Use the mixing glass.
1953 Anonymus: Manual del bar. Seite 246. Quarter Deck.
. 1 cucharadita de Jugo de Li- Batido. món. Servido en una copa de 25 gramos de Jerez. 90 gramos. 25 gramos de Rhum blanco.
1953 Anonymus: The U.K.B.G. Guide to Drinks. Seite 78. Quarter Deck.
1955 Jean Lupoiu: Cocktails. Seite 97. Quarter-Deck Cocktail.
Dans le verre à mélange: 1 jet de jus de citron, 1/3 Sherry Cha- plins, 2/3 de Bacardi. Mélanger et servir.
1956 Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. Seite 89. Quarter Deck No. 1.
2/3 Dark Rum 1/3 Sherry 1 Teaspoon Lime Juice Stir well with ice and strain into glass.
1956 Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. Seite 89. Quarter Deck No. 2.
1/2 Jamaica Rum 1/4 Dry Sherry 1/4 Scotch Whisky 1 Teaspoon Sugar Syrup 1 Dash Orange Bitters Shake well with ice and strain into glass.
1957 Henri Barman: Cocktails et autres boissons mélangées. Seite 76. Quarter Deck no 1.
Timbale à mélange, glace 2/3 Rhum foncé 1/3 Sherry 1 cuill. à thé jus de citron frais Bien remuer en timbale et passer dans verre à cocktail. Mélangeur électr. : voir note.
1957 Henri Barman: Cocktails et autres boissons mélangées. Seite 76. Quarter Deck no 2.
Shaker, glace 1/2 Rhum de Jamaïque 1/4 Dry Sherry 1/4 Scotch Whisky 1 cuill. à thé sirop de sucre 1 trait Orangebitter Bien frapper au shaker et passer dans verre à cocktail. Mélangeur électr. : voir note.
1957 Lawrence Blochman: Here’s How. Seite 60. Quarter Deck.
2 parts Jamaica rum 1 part dry sherry . Juice of 1⁄2 lime Shake with lots of ice, strain.
1958 G. Bernard De Ferrer: Los combinados. Seite 43. Combinado Estribor.
Se echan en la coctelera: 1 cucharadita de jugo de limón, 1/2 copita de ron, 1 copita de Jerez. Se agita y sirve en vasos de combinados.
1960 Anonymus: The U.K.B.G. Guide to Drinks. Seite 78. Quarter Deck.
1 1/2 ounces sweet sherry 1 1/2 ounces light Puerto Rican or Cuban rum 1/2 teaspoon lemon juice Shake with ice cubes. Strain into chilled cocktad glass.
Diese Köstlichkeit stammt aus den Zeiten der Prohibition und entstand wohl in London. Mit Rum, Sherry und etwas Limettensaft ist er in der Tat etwas sehr britisches und scheint leider etwas in Vergessenheit geraten zu sein. Dieses Mischgetränk eignet sich hervorragend, um zu verstehen, warum und wann man einen Drink rühren oder schütteln soll.
50 ml Lemon Hart Rum
25 ml Don Zoilo Pedro Ximénez 12 Jahre
5 ml Limettensaft
Zubereitung: Geschüttelt.
Alternativ und von uns aktuell bevorzugt:
50 ml Guyana Rum (ungesüßt)
20 ml Lustau San Emilio PX Sherry
5 ml Limettensaft
Das Achterdeck, auf englisch Quarterdeck genannt, ist ein erhöhtes Deck im hinteren Teil eines Schiffes. Die Bezeichnung stammt von dem niederdeutschen Wort „achtern“, welches „hinten“ bedeutet. Dieses Deck ist bei Großseglern der meist erhöhte Bereich des Oberdecks hinter dem Großmast. Auf Kriegsschiffen war das Achterdeck dem Kapitän, den Offizieren und den Seekadetten vorbehalten. Von hier wurde das Morgengebet abgehalten, die Schiffsregeln verlesen und Befehle erteilt. Bei späteren Frachtschiffen war das Achterdeck der um eine halbe Deckshöhe erhöhte hintere Bereich. [1] [2] [4]
Den Quarter-Deck Cocktail haben wir erstmals publiziert im 1923 erschienenen Buch „„Harry“ of Ciro’s ABC of Mixing Cocktails“ von Harry McElhone gefunden. Kurze Zeit später erscheint er in Büchern, die in Frankreich erschienen. Man kann also vermuten, daß Harry McElhone nach seinem Umzug nach Paris ihn dort bekannt gemacht hat. In einem amerikanischen Buch haben wir ihn erst im Jahr 1930 gefunden. Diese Abfolge deutet darauf hin, daß der Cocktail in London entstand.
Auch die Zutaten machen in der Tat diesen Cocktail – der zwar so genannt wird, aber eigentlich keiner ist, da ihm der Bitteranteil fehlt – zu einem sehr britischen und deuten auf eine britische Herkunft. Man besaß dort schon seit Vorzeiten eine hohe Affinität zu Sherry, und Rum war eine wichtige Spirituose für die britische Marine. Auf die Höhe treibt es das 1925 erschienene Rezept von „Robert“ Buckby und George Stone. Sie verwenden anstelle eines Limettensaftes Rose’s Lime Juice.
Dies mag uns einen Hinweis darauf geben, wie man einen Quarter Deck interpretieren sollte: mit einem Rum im englischen Stil. Es sollt also ein schwerer Rum sein, wie er typischerweise in den ehemaligen englischen Kolonien wie beispielsweise Jamaika, Guyana, Bermuda, Antigua oder Mauritius destilliert wurde. [5] Dies scheint man in vielen Rezepten auch so zu sehen, denn in ihnen wird ein Jamaika-Rum verlangt. Wir hingegen haben uns für einen aromareichen Rum aus Guyana entschieden, der für unser Dafürhalten wunderbar mit einem hocharomatischen PX-Sherry harmoniert. Dieser Sherry liefert gleichzeitig auch die notwendige Süße. Abgerundet wird diese Kombination mit etwas Limettensaft.
Interessant ist, daß dieses Mischgetränk heute praktisch in Vergessenheit geraten zu sein scheint. Wir haben nur im Cocktailian eine Rezeptur gefunden.
Die abgedruckten Rezepturen sind relativ identisch. Aber wie es meistens ist, gibt es auch Abweichungen. Wir nennen im Folgenden jeweils das erste Auftreten der Abwandlung. Entweder es wird ganz auf Rum verzichtet (Piero Grandi, 1927), oder man fügt Scotch und Pflaumensirup hinzu (Harry Todd, 1933) oder alternativ zusätzlich noch einen Dash Orangenbitter (Anonymus, 1937). Manchmal wird Zitronensaft anstelle von Limettensaft verwendet (William T. Boothby, 1934; Harry Jerrold Gordon, 1934). Interessant ist auch Bill Kellys Quarter Deck Cocktail aus dem Jahr 1946. Dies ist ein Quaker’s Cocktail mit etwas abweichenden Mengenverhältnissen. Etwas gänzlich anderes versteht A. Vermeys im jahr 1947 darunter, nämlich eine Kombination aus Curaçao, Campari und Dubonnet. Der 1966 publizierte Spanish Captain ist nichts anderes als ein Quarter Deck Cocktail.
Verwendet man Zitronensaft anstelle von Limettensaft, so ist das Getränk auch bekannt als Havanna Cocktail (1938, 1944, 1948, 1953, 1972), Quartermaster’s Cocktail (1934, 1936,1944), Poor Dear Old Thing (1948) oder Combinado Estribor (1958).
Der Quarter-Deck ist sehr gut geeignet, etwas über die verwendeten Techniken und die damit zu erzielenden Ergebnisse zu lernen. Uns war aufgefallen, daß die meisten Rezepte danach verlangen, ihn zu schütteln. Zunächst einmal mag man vermuten, dies habe aufgrund des verwendeten Limettensaftes zu geschehen, da die vermeintliche Standardregel „Zitrussäfte immer schütteln, alles andere rühren“ zum Einsatz kommt. Anhand des Deshler Cocktails haben wir bereits gezeigt, daß dies so nicht stimmt. Wichtig ist es, sich immer genau zu überlegen, warum gerührt oder geschüttelt wird, da dadurch das Ergebnis beeinflußt wird. Beim Deshler Cocktail hatte sich gezeigt, daß es durchaus notwendig sein kann, auch Zesten mitzuschütteln, um die Öle zu extrahieren, unabhängig davon, ob man einen Zitrussaft einsetzt. Der geringe Anteil des Limettensaftes im Quarter-Deck reicht als Begründung für das Schütteln nicht aus. Man könnte sicherlich stattdessen auch rühren, ohne daß sich im Ergebnis groß etwas ändern würde.
Wir hatten aber vermutet, daß es einen anderen Grund für das Schütteln geben könnte, nämlich den enthaltenen Sherry. Wird dieser beim Produzenten aus dem Faß genommen, um ihn zu verkosten, geschieht dies immer mit einer schmalen, langstieligen Kelle. Mit dieser wird der Sherry aus dem Spundloch des Fasses geschöpft und dann in hohem Bogen in ein Sherryglas gegossen. Dadurch, so sagt man, werde der Sherry intensiver der Luft ausgesetzt und nur so würden sich seine Aromen optimal entfalten. [6] Wir vermuteten deshalb, daß das Schütteln des Quarter-Decks vorgeschrieben sein könnte, um die Aromen des Sherrys zu öffnen. Versuch macht klug, und so haben wir den Quarter-Deck mit gleichgroßer Verdünnung durch Schmelzwasser einmal gerührt und einmal geschüttelt. Das Ergebnis ist erschütternd, und wir hätten einen so großen Unterschied nicht vermutet. Rührt man, so steht die konzentrierte Rosinigkeit des Sherrys im Vordergrund, so wie man sie auch wahrnimmt, wenn man den Sherry pur verkostet. Schüttelt man hingegen, so werden die Aromen des Sherrys vielschichtiger, duftiger, und die konzentrierte – man möchte fast schon sagen penetrante – Rosinigkeit verschwindet. Der Drink transformiert sich. Die Aromatik verändert sich ungemein und durchweg positiv. Das also ist der wahre Grund für das Schütteln: das Öffnen der Sherry-Aromen.
Quellen
Historische Rezepte
1923 Harry McElhone: „Harry“ of Ciro’s ABC of Mixing Cocktails. Seite 59. Quarter-Deck Cocktail.
1 teaspoonful lime juice, 2/3 Rum, 1/3 Sherry.
Shake well and strain into cocktail glass.
1925 „Robert“ Buckby & George Stone: The Buckstone Book of Cocktails. Seite 49. Quarter Deck Cocktail.
2/3 Rum, 1/3 Sherry, dash of Rose’s Lime Juice.
Shake and strain.
1926 Harry McElhone: Harry’s ABC of Mixing Cocktails. Seite 75. Quarter-Deck Cocktail.
1 teaspoonful lime juice, 2/3 Rum, 1/3 Sherry.
Shake well and strain into cocktail glass.
1927 Harry McElhone: Barflies and Cocktails. Seite 58. Quarter-Deck Cocktail.
1 teaspoonful lime juice, 2/3 Rum, 1/3 Sherry.
Shake well and strain into cocktail glass.
1927 Jean Lupoiu: 370 recettes de cocktails. Seite 81. Quarter-Deck Cocktail.
… jus de citron. 1/3 Sherry Sandeman.
…hum blanc.
…er et servir.
1927 Piero Grandi: Cocktails. Seite 49. Quarter-Deck Cocktail.
Une cuillerée à thé de Lime Juice, 2/3 de
Sherry. Mélangez bien et versez dans un verre
à Cocktail.
1930 Anonymus: Cocktails by „Jimmy“ Late of Ciro’s London. Seite 65. Quarter-Deck.
4 parts Jamaica Rum
2 parts Sherry
1 part Lime Juice.
1930 Harry Craddock: The Savoy Cocktail Book. Seite 130. Quarter Deck Cocktail.
1 Teaspoonful o f Lime Juice.
1/3 Sherry. 2/3 Rum.
Shake well and strain into
cocktail glass.
1930 Harry McElhone: Harry’s ABC of Mixing Cocktails. Seite 71. Quarter-Deck Cocktail.
1 teaspoonful Lime Juice, 2/3 Rum, 1/3 Sherry.
Shake well and strain into cocktail glass.
1930 Ridgely Hunt & George S. Chappell: The Saloon In The Home. Seite 23. The Quarter-deck.
Two parts Rum,
One part Sherry,
One teaspoonful of Lime juice.
1932 james A. Wiley: The Art of Mixing. Seite 33. Quarter-Deck Cocktail.
Heave 1 teaspoonful lime juice, 2/3 Rum and
1/3 Sherry in the trusty ice-filled shaker. Run
before the wind, and serve before the mast.
1932 Jimmy: The Green Cocktail Book. Seite 65. Quarter-Deck.
4 parts Jamaica Rum
2 parts Sherry
1 part Lime Juice
1933 Anonymus: O’Dell’s Book of Cocktails and Fancy Drinks. Seite 107. Quarter-Deck Cocktail.
Teaspoonful of Lime Juice,
2/3 Rum, 1/3 Sherry.
1933 Harry Craddock: The Savoy Cocktail Book. Seite 130. Quarter Deck Cocktail.
1 Teaspoonful of Lime Juice.
1/3 Sherry. 2/3 Rum.
Shake well and strain into
cocktail glass.
1933 Harry Todd: Mixer’s Guide. Seite 43. Quarterdeck.
One jigger sherry wine.
One pony Scotch Whisky.
One pony rum.
One teaspoon prune syrup.
One teaspoon sugar.
Ice, shake well and serve.
1934 Harry Jerrold Gordon: Gordon’s Cocktail and Food Recipes. Seite 58. Quartermaster’s Cocktail.
2 Rum
1 Sherry
Lime or Lemon Juice, 2 Tea-
spoonsful
Ice. – Stir, strain and serve.
1934 Harry McElhone: Harry’s ABC of Mixing Cocktails. Seite 83. Quarter-Deck Cocktail.
1 teaspoonful Lime Juice, 2/3 Rum, 1/3 Sherry.
Shake well and strain into cocktail glass.
1934 Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual [collectic1806]. Seite 208. Quarter Deck Cocktail.
1 Teaspoonful Lime Juice
1/3 Sherry
2/3 Rum
Stir well in ice and strain into glass.
Use glass number 2
1934 William T. Boothby: „Cocktail Bill“ Boothby’s World Drinks. Seite 140. Quarter Deck.
Rum . . . . . . . . . . 2/3 jigger Sherry . . . . . . . . 1/3 jigger
. Lemon . . . . . 2 dashes
Shake well with ice, strain into chilled cocktail glass and serve.
1935 Leo Cotton: Old Mr. Boston. Seite 103. Quarter Deck Cocktail.
1/3 Sherry
2/3 Rum
1 Teaspoonful Lime Juice
Stir well in ice and strain into 3 oz.
Cocktail glass.
1935 O. Blunier: The Barkeeper’s Golden Book. Seite 129. Quaker’s Deck.
1/4 Sherry
1/2 Rum
1/4 Lemon Juice
1936 Anonymus: Cocktails, Drinks & Snacks. Seite 38. Quartermaster Cocktail.
2 oz. Rum
1 oz. Sherry, 2 teaspoons lemon juice
Ice, stir, strain into cocktail glass.
1936 Bill Edwards: Drinks. Seite 58. Quarter-Deck.
4 parts Jamaica Rum
2 parts Sherry
1 part Lime Juice.
1937 Anonymus: Here’s How. Seite 26. Quarterdeck.
1/4 Dry Sherry
1/4 Scotch Whisky
1/2 Rum
1 Dash of Seville Orange
Bitters
Sweeten with Powdered
Sugar
1937 R. de Fleury: 1800 – And All That. Seite 91. Quarterdeck – No. 2.
1/4 Dry Sherry
1/4 Scotch Whisky
1 Teaspoonful Syrup
1/2 Jamaica Rum
1 Dash Orange Bitters
Plenty of Ice, and shake
well.
1937 United Kingdom Bartenders Guild: Approved Cocktails. Quarter Deck.
1 teaspoonful Lime Juice.
33 1/3 % Sherry.
66 2/3 % Rum.
Shake and strain into cocktail glass.
1937 William J. Tarling: Café Royal Cocktail Book. Quarter Deck.
1 teaspoonful Lime Juice.
1/3 Sherry.
2/3 Daiquiri Rum.
Shake and strain into cocktail glass.
1938 Hyman Gale & Gerald F. Marco: The How and When. Seite 117. Havana Cocktail – No. 1.
1 pony Bacardi Rum
1 pony Sherry
1 dash Lemon Juice
Shake well
Strain into Cocktail Glass
Serve with Pickled Onion
1938 Hyman Gale & Gerald F. Marco: The How and When. Seite 137. Quarter Deck Cocktail.
1 teaspoon Lime Juice
1/3 Sherry
2/3 Rum
Shake well
Strain into Cocktail Glass
1938 Jean Lupoiu: Cocktails. Seite 121. Quarter-Deck Cocktail.
Dans le verre à mélange:
1 jet de jus de citron, 1/3 Sherry San-
deman, 2/3 de Rhum Bardinet.
Mélanger et servir.
1940 Anonymus: Professional Mixing Guide. Seite 49. Quarterdeck Cocktail.
1/4 Dry Sherry, 1/4 Scotch, 1/2 Myers’s
Jamaica Rum, 1 teaspoonful Simple
Syrup, dash of Orange Bitters. Shake
well with cracked ice, strain into
cocktail glass.
1940 Charles: The Cocktail Book. Seite 80. Quarter Deck Cocktail.
1 teaspoonful of lime juice,
1/6 gill of dry sherry,
1/3 gill of rum.
Use the mixing glass.
1940 Crosby Gaige: Crosby Gaige’s Cocktail Guide. Seite 119. Quarterdeck Cocktail.
1/4 part Dry Sherry
1/4 part Scotch Whiskey
1/2 part Jamaica Rum
1 teaspoon Simple Syrup
Dash Orange Bitters
Shake well with cracked ice and strain
into cocktail glass.
1940 Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. Seite 208. Quarter Deck Cocktail.
1 Teaspoonful Lime Juice
1/3 Sherry
2/3 Rum
Stir well in ice and strain into glass.
Use glass number 2
1944 Crosby Gaige: The Standard Cocktail Guide. Seite 65. Quarterdeck Cocktail.
1/4 part Dry Sherry
1/4 part Scotch Whiskey
1/2 part Jamaica Rum
1 teaspoon Simple Syrup
Dash of Orange Bitters
Shake well with cracked ice and strain into
Cocktail glass.
1944 Harmann Burney Burke: Burke’s Complete Cocktail & Drinking Recipes. Seite 58. Quartermaster’s Cocktail.
2 Rum
1 Sherry
Lime or Lemon Juice, 2 Tea-
spoonsful
Ice. — Stir, strain and serve.
1944 Oscar Haimo: Cocktail Digest. Seite 57. Havana Cocktail.
1/3 oz. Sherry
4 dashes Lemon Juice
1 1/3 oz. Rum
Shake.
1946 Bill Kelly: The Roving Bartender. Seite 40. Quarter Deck Cocktail.
1/4 oz. raspberry syrup
1/4 oz. lemon juice
1/4 oz. Rum
1/4 oz. Brandy
Shake.
1947 A. Vermeys: Cocktails. Seite 74. Quarter Deck Cocktail.
2 traits de Curaçao rouge; 1/2 Bitter Cam-
pari; 1/2 Dubonnet.
1948 Jean Lupoiu: Cocktails. Seite 91. Quarter-Deck Cocktail.
Dans le verre à mélange:
1 jet de jus de citron, 1/3 Sherry San-
deman, 2/3 de Rhum.
Mélanger et servir.
1948 Trader Vic: Bartender’s Guide. Seite 218. Havana Cocktail.
1 1/2 oz. sweet sherry 1 1/2 oz. white rum
. 1/2 tsp. lemon juice
Shake well with cracked ice; strain into chilled cocktail glass.
1948 Trader Vic: Bartender’s Guide. Seite 228. Poor Dear Old Thing.
1 oz. Bacardi 1/2 oz. sherry
. 1/2 tsp. lemon juice
Shake well with cracked ice; strain into chilled cocktail
glass. Twist lemon peel over drink and serve.
1948 Trader Vic: Bartender’s Guide. Seite 229. Quarter Deck Cocktail 1.
1 oz. Cuban rum 1/2 oz. sherry
. 2 dashes lemon juice
Shake well with ice; strain into chilled cocktail glass.
1948 Trader Vic: Bartender’s Guide. Seite 230. Quarter Deck Cocktail 2.
1 oz. Jamaica rum 1/2 oz. scotch
1/2 oz. sherry 1 tsp. sugar syrup
. 1 dash orange bitters
Shake well with cracked ice; strain into chilled cocktail glass.
1949 Anonymus: Bottoms Up. Seite 24. Quarter Deck Cocktail.
3/4 oz. sherry Wine
1 1/2 oz. Rum
Juice 1/2 Lime
Stir well with cracked Ice, strain
into 3 oz. Cocktail glass.
1949 Anonymus: Professional Mixing Guide. Seite 51. Quarterdeck Cocktail.
Dash of Orange bitters, 1/4 Dry
Sherry, 1/4 Scotch, 1/2 Siegert’s
Bouquet Rum (Gold Label), 1
teaspoonful Simple Syrup or Sugar.
Shake well with cracked ice, strain
into cocktail glass.
1949 Emile Bauwens: Livre de cocktails. Seite 72. Quarter Deck cocktail.
4 Traits Jus Citron –
2/3 Rhum Saint-James –
1/3 Sherry –
Frapper au shaker et passer dans un
verre à cocktail.
1952 Charles: The Cocktail Bar. Seite 80. Quarter Deck Cocktail.
1 teaspoonful of lime juice,
1/6 gill of dry sherry,
1/3 gill of rum.
Use the mixing glass.
1953 Anonymus: Manual del bar. Seite 246. Quarter Deck.
. 1 cucharadita de Jugo de Li-
Batido. món.
Servido en una copa de 25 gramos de Jerez.
90 gramos. 25 gramos de Rhum blanco.
1953 Anonymus: The U.K.B.G. Guide to Drinks. Seite 78. Quarter Deck.
2/3 Rum.
1/3 Sherry.
1 Dash Lime Juice.
Stir and Strain.
1953 David A. Embury: The Fine Art of Mixing Drinks. Seite 159. Havana.
1 part Sherry
3 parts Gold Label Rum
3 or 4 dashes Lemon Juice to each
drink
Shake well with cracked ice. Decorate with a twist of orange peel.
1953 Leo Cotton: Old Mr. Boston Official Bartender’s Guide. Seite 119. Quarter Deck Cocktail.
3/4 oz. Sherry Wine
1 1/2 oz. Old Mr. Boston Imported
Rum
Juice 1/2 Lime
Stir well with cracked Ice and strain
into 3 oz. Cocktail glass.
1955 Anonymus: The U.K.B.G. Guide to Drinks. Seite 78. Quarter Deck.
2/3 Rum.
1/3 Sherry.
1 Dash Lime Juice.
Stir and Strain.
1955 Jean Lupoiu: Cocktails. Seite 97. Quarter-Deck Cocktail.
Dans le verre à mélange:
1 jet de jus de citron, 1/3 Sherry Cha-
plins, 2/3 de Bacardi.
Mélanger et servir.
1956 Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. Seite 89. Quarter Deck No. 1.
2/3 Dark Rum
1/3 Sherry
1 Teaspoon Lime Juice
Stir well with ice and strain into
glass.
1956 Patrick Gavin Duffy: The Official Mixer’s Manual. Seite 89. Quarter Deck No. 2.
1/2 Jamaica Rum
1/4 Dry Sherry
1/4 Scotch Whisky
1 Teaspoon Sugar Syrup
1 Dash Orange Bitters
Shake well with ice and strain
into glass.
1957 Henri Barman: Cocktails et autres boissons mélangées. Seite 76. Quarter Deck no 1.
Timbale à mélange, glace
2/3 Rhum foncé
1/3 Sherry
1 cuill. à thé jus de citron
frais
Bien remuer en timbale et
passer dans verre à cocktail.
Mélangeur électr. : voir note.
1957 Henri Barman: Cocktails et autres boissons mélangées. Seite 76. Quarter Deck no 2.
Shaker, glace
1/2 Rhum de Jamaïque
1/4 Dry Sherry
1/4 Scotch Whisky
1 cuill. à thé sirop de sucre
1 trait Orangebitter
Bien frapper au shaker et
passer dans verre à cocktail.
Mélangeur électr. : voir note.
1957 Lawrence Blochman: Here’s How. Seite 60. Quarter Deck.
2 parts Jamaica rum 1 part dry sherry
. Juice of 1⁄2 lime
Shake with lots of ice, strain.
1958 G. Bernard De Ferrer: Los combinados. Seite 43. Combinado Estribor.
Se echan en la coctelera:
1 cucharadita de jugo de limón,
1/2 copita de ron,
1 copita de Jerez.
Se agita y sirve en vasos de combinados.
1960 Anonymus: The U.K.B.G. Guide to Drinks. Seite 78. Quarter Deck.
2/3 Rum.
1/3 Sherry.
1 Dash Lime Juice.
Stir and Strain.
1960 Anonymus: Tout les cocktails et les boissons rafraichissante. Seite 92. Quarter deck.
1/3 Sherry
2/3 Rhum
1 trait de jus de citron
1964 Anonymus: Manual del bar. Seite 246. Quarter Deck.
. 1 cucharadila de jugo de li
Batido. món.
Servido en una copa 35 gramos de Jerez.
de 90 gramos. 40 gramos de Rhum blanco.
1965 Anonymus: The U.K.B.G. Guide to Drinks. Seite 81. Quarter Deck.
2/3 Rum.
1/3 Sherry.
1 Dash Lime Juice Cordial.
MIXING GLASS.
1966 John Doxat: Booth’s Handbook of Cocktails and Mixed Drinks. Seite 92. Spanish Captain.
2/3 ‚Myers‘ Rum
1/3 Dry Sherry
Teaspoon Lime Juice
Shake, and strain into cocktail-glass, serving with a Cherry.
House of Seagram
1972 Leo Cotton: Old Mr. Seite 79. Quarter Deck Cocktail.
1/3 oz. Sherry Wine
1 1/2 oz. Old Mr. Boston Imported
Rum
Juice 1/2 Lime
Stir well with cracked ice and strain
into 3 oz. cocktail glass.
1972 Trader Vic: Trader Vic’s Bartender’s Guide. Seite 155. Havanna Cocktail.
1 1/2 ounces sweet sherry
1 1/2 ounces light Puerto Rican or Cuban rum
1/2 teaspoon lemon juice
Shake with ice cubes. Strain into chilled cocktad glass.
1972 Trader Vic: Trader Vic’s Bartender’s Guide. Seite 171. Quarter Deck Cocktail – 1.
1 ounce light Puerto Rican rum
1/2 ounce sweet sherry
2 dashes lemon juice
Shake with ice cubes. Strain into chilled cocktail glass.
1972 Trader Vic: Trader Vic’s Bartender’s Guide. Seite 171. Quarter Deck Cocktail – 2.
1 ounce dark Jamaica rum
1/2 ounce sweet sherry
1/2 ounce scotch
1 teaspoon sugar syrup
1 dash orange bitters
Shake with ice cubes. Strain into chilled cocktail glass.
1972 Trader Vic: Trader Vic’s Bartender’s Guide. Seite 172. Quarter Deck Cocktail – 3.
1 ounce light Puerto Rican rum
1/2 ounce sweet sherry
1 teaspoon lime juice
Shake with ice cubes. Strain into chilled cocktail glass.
1976 Anonymus: International Guide to Drinks. Seite 61. Quarter Deck.
2/3 dark rum
1/3 dry sherry
Dash lime juice cordial
Mixing glass
1976 Harry Craddock: The Savoy Cocktail Book. Seite 130. Quarter Deck Cocktail.
1 Teaspoonful of Lime Juice.
1/3 Sherry. 2/3 Rum.
Shake well and strain into
cocktail glass.
1977 Stan Jones: Jones‘ Complete Barguide. Seite 376. Quarter Deck.
Cocktail Glass Stir
1-1/2 oz rum
1/2 oz lime juice
1/2 oz sherry
Variation
1-3/4 oz dark rum
1/2 oz sherry
1/4 oz lime juice
Variation
1-1/2 oz Jamaican rum
1/2 oz sherry
1/2 oz Scotch
1/4 tsp sugar
1 dash orange bitters
2011 Helmut Adam, Jens Hasenbein, Bastian Heuser: Cocktailian 2. Seite 288. Quarter Deck Cocktail. 6 clgoldener Rum; 3 cl Cream Sherry; 2 BL Limettensaft. Schütteln.
explicit capitulum
*